Hattingen, Isenbergstraße: Drei Schwerverletzte bei Frontalzusammenstoß - Mehrere Stunden Vollsperrung am Unfallort

Die beiden Unfallfahrzeuge nach dem Frontal-Zusammenstoß auf der Isenbergstraße im Bereich Am Kempel. Dabei wurden drei Personen zum Teil schwer verletzt. Foto: Feuerwehr Hattingen
  • Die beiden Unfallfahrzeuge nach dem Frontal-Zusammenstoß auf der Isenbergstraße im Bereich Am Kempel. Dabei wurden drei Personen zum Teil schwer verletzt. Foto: Feuerwehr Hattingen
  • hochgeladen von Roland Römer

Am heutigen Mittwoch, 18. April, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Isenbergstraße, die daraufhin für mehrere Stunden in beiden Richtungen gesperrt werden musste. Auf dem Teilstück zwischen Tippelstraße und Am Kempel waren zwei Pkw frontal zusammengestoßen. Dabei gab es drei teilweise Schwerverletzte.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte bereits eine an der Einsatzstelle anwesende Ärztin mit der Erstversorgung der Patienten begonnen. Die Fahrerin des Renault befand sich bereits außerhalb des Fahrzeugs. Im Mercedes befanden sich noch Fahrer und Beifahrer. Die Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle ab. Gleichzeitig wurde der Fahrer mit leichtem technischen Gerät patientenorientiert aus seinem Fahrzeug befreit und vom Rettungsdienst versorgt. Der Beifahrer konnte ohne technisches Gerät aus dem PKW befreit werden, und wurde auch umgehend durch Rettungsdienst und Notarzt versorgt.
Parallel zu Rettung und Versorgung der drei Fahrzeuginsassen mussten mehrere zur Unfallstelle gekommene Angehörige betreut werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten außerdem den Brandschutz rund um die Einsatzstelle sicher. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden abgestreut.
Für den angeforderten Rettungshubschrauber sicherten die Rettungskräfte den Landeplatz im Kreuzungsbereich Tippelstraße/Isenbergstraße.
Alle drei Patienten wurde in umliegende Krankenhäuser nach Essen, Bochum und Gelsenkirchen gebracht.
Für die Rettungsmaßnahmen sowie die spätere Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde die Isenbergstraße in beiden Fahrtrichtungen für mehrere Stunden gesperrt.
Die Hattinger Feuerwehr war mit insgesamt 34 Kräften der Hauptwache sowie der freiwilligen Einheiten aus Mitte und Niederwenigern vor Ort. Hinzu kamen 16 Kräfte des Rettungsdienstes. Alarmiert waren neben dem Rettungshubschrauber drei Rettungswagen, ein leitender Notarzt, zwei weitere Notärzte sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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