Hattingen: Ein gutes Frühlingsfest - Georg Hartmann zieht positives Fazit

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Zumindest vom Wetter her war das Frühlingsfest in diesem Jahr eher durchwachsen. Das Interesse der Menschen jedoch war groß wie immer.

Kein Wunder also, dass Georg Hartmann von Hattingen Marketing ein positives Fazit der vier Tage Frühlingsfest zog.
"Wir sind alle sehr zufrieden - zumindest was den Auftakt und den Zwischenteil anbelangt", meinte er fast ein wenig verschmitzt dem STADTSPIEGEL gegenüber im Hinblick auf den total verregneten Maifeiertag. Und auch am Freitag hatte es nicht immer so richtig gut ausgesehen. Da zierte sich die Sonne noch ein wenig.
Dennoch freute sich der Geschäftsführer von Hattingen Marketing: "Ich schätze einmal, dass bis zu 80 Prozent der Besucher gar nicht aus Hattingen war, sondern von auswärts eigens für diese Veranstaltung nach Hattingen kam. Wir und der örtliche Einzelhandel hoffen natürlich, dass einige von ihnen auch nach dem Fest wiederkommen. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass mit dem Frühlingsfest sowohl die ambulanten Händler, die ich gesprochen habe, sehr zufrieden sind als auch der Hattinger Einzelhandel. Angesichts des tollen Wetters vor allem an unserem verkaufsoffenen Sonntag gilt das natürlich ebenfalls für die heimische Gastronomie."
Wer versucht hat, an besagtem Sonntag noch einen freien Tisch in der Außengastronomie zu ergattern, wird Georg Hartmann unbedingt recht geben. Wenn der Frühling, der sich wettermäßig bislang ja doch etwas zurück gehalten hat, endlich einmal seine sonnige Seite zeigt und dann ausgerechnet auch in Hattingen eine tolle Veranstaltung mit drei Märkten, Kirmes, verkaufsoffenem Sonntag und Fahrradfrühling stattfindet, dann ist das für alle Beteiligten ein denkbar glückliches Aufeinandertreffen günstiger Umstände.
Das genaue Gegenteil ließ sich am Maifeiertag ablesen: Da verlor sich bei Nieselregen nachmittags gerade einmal ein gute Handvoll Besucher in der Innenstadt. Kein Wunder also, dass manche der Markthändler bereits früh daran gingen, ihre Stände abzubauen.
Während die Zauberer und Magiere die Menschen bei ihren kleinen Vorführungen immer wieder begeisterten, wurde auch nach den Worten von Georg Hartmann der Franzosenmarkt auf dem Krämersdorf schmerzlich vermisst. Nicht gerade optisch ansprechend, wie sich der holländische Blumenmarkt darbot - auch wenn der Umsatz gestimmt haben sollte.
Georg Hartmann: "Daran können wir unbedingt noch arbeiten. Aber grundsätzlich ist die Idee ausbaufähig, denn Pflanzen und Frühling passen im Hinblick auf Garten, Terrasse und Balkon sehr gut zusammen. Vielleicht können sich beim nächsten Mal ja sogar örtliche Händler bei einem solchen Pflanzenmarkt einbringen."
Was den Marketing-Mann besonders freut: "Bei unserem verkaufsoffenen Sonntag hatten wir wieder eine sehr hohe Quote an Beteiligten - auch wenn ein solcher verkaufsoffener Sonntag nicht für alle Branchen gleich gut geeignet ist."
Schmerzlich vermisst wurde allerdings die Möglichkeit, bei Kaufland parken zu können. "Im Herbst und beim Weihnachtsmarkt ist Kaufland ja immer dabei. Aber selbstverständlich könnten wir auch sonst die 300 Plätze im Parkhaus gut gebrauchen. Ich habe einen guten Draht zur Kaufland-Leitung und wir sind momentan im Gespräch zu diesem Thema."

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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