Harley-Treffen megageil in toller Location
Klaus Fröhlich ist rundum zufrieden: Sein Entschluss, das "20. Harley-Davidson-Meeting Ruhrpott“ von Bochum in seine Heimatstadt Hattingen zu verlegen, war goldrichtig! Bis zum Einsetzen des ersten Regenschauers am späten Sonntagnachmittag tummelten sich auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums Henrichshütte nach seinen Worten „gut 2.000 Harleys und einige tausend Besucher“.
Die bekamen allerhand zu sehen: 48 Aussteller zeigten alles rund um die Kult-Bikes aus den USA, schöne Frauen zeigten sich, Muskel bepackte Männer ihre Tattoos und auf der Bühne rockten sich die „Dead Rock Pilots“ aus Bremen die Seele aus dem Leib, während nebenan wieder einmal eine Biker-Gruppe von den Motorrad-Guides für die nächste anstehende kostenlose Probefahrt auf den neuesten Modellen unterwiesen wurde.
„Wichtig war für den Erfolg der Veranstaltung“, so Klaus Fröhlich dem STADTSPIEGEL gegenüber, „dass wir Glück mit dem Wetter hatten und der Regen erst so spät einsetzte. Dadurch wurde es eine tolle Sache in einer megageilen Location. In Bochum war es schon nicht immer schlecht, aber wie im Fußball: Bochum ist zweite Liga, das hier war Champions League!“
Wie die Aussteller auch zeige der Erfolg, dass der Event „eine echte Hausnummer in der Biker-Szene“ sei: „Ich werde natürlich noch mit Museumsleiter Robert Laube sprechen, aber ich kann von meiner Seite aus sagen: Ich würde die Veranstaltung auch in den nächsten Jahren liebend gern wieder hier auf dem Gelände durchführen – zumal es überhaupt keine Zwischenfälle gegeben hat. Auch die Zusammenarbeit im Vorfeld mit dem Industriemuseum, dem Ordnungsamt, der Polizei und überhaupt der Hattinger Stadtverwaltung war hervorragend. Wir von unserer Seite freuen uns jetzt alle schon aufs nächste Jahr, wenn Hattingen wie schon diesmal wieder als Welt-Harley-Metropole leben wird.“
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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