Große Schutzhütte: Instandsetzung läuft
- „Endlich!“, werden viele Hattinger sagen: Die Große Schutzhütte im Schulenberger Wald war vor ziemlich genau zwei Jahren von Unbekannten bei Nacht und Nebel abgefackelt worden. In diesen Tagen wird sie wieder aufgebaut. Zur Initiative, die das anpackt, gehören (v.l.) Uwe Sparenberg (Holzbau), Christoph Berster (Dachdecker), Peter Meichsner und Martin Fels. Foto: Römer
- hochgeladen von Roland Römer
Zwei Jahre nachdem Unbekannte die Große Schutzhütte im Schulenberger Wald abgefackelt haben, beginnt nun endlich der Wiederaufbau des beliebten Treffpunkts in der Nähe vom Hansberg.
Rund 12.000 Euro wird die Instandsetzung kosten, vermutet Martin Fels. Er gehört einer Gruppe engagierter Hattinger an, die sich zu dem Zweck zusammengefunden haben, um die Hütte – das „Waldhäuschen“ wie viele Hattinger auch sagen – wieder aufzubauen.
Auf die Frage, wie es dazu kam, antwortet Martin Fels so: „Wir sind schlicht Hattinger mit Leib und Seele. Das Waldhäuschen gehört einfach zu Hattingen dazu. Daher haben wir am 15. April 2013 mit unserer Initiative begonnen, zu der neben denen im Foto auch noch Erika Müller-Finkenstein und Gerüstbauer Heiner Schmale gehören.“
8.000 Euro haben sie seit ihrer Gründung gesammelt. 2.000 Euro will „Kick“, die Hattinger im Unruhestand, noch dazu tun, freut sich Martin Fels.
Wenn alles klappt, wie erhofft, dann wird die Hütte etwa in knapp zwei Wochen wieder fast wie neu aussehen. Damit dann aber alle Materialkosten gedeckt sind, denn die Betriebe helfen „ehrenamtlich“, fehlen noch gut 2.000 Euro.
Spenden werden entgegengenommen auf dem Konto bei der Sparkasse Hattingen IBAN: DE34430510400000210179, BIC: WELADED1HTG.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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