Für geplante Ruhrfähre hat Blankenstein viel zu bieten

Die Vereinsmitglieder des Projekts „Ruhrfähre Stiepel – Blankenstein“ machten sich kürzlich vor Ort ein Bild über die Möglichkeiten zur Errichtung eines Fähranlegers am Blankensteiner Ufer der Ruhr.
Auf der Straße „Zu den sieben Hämmern“ ging es zunächst bergab zum Ruderverein Blankenstein und anschließend auf einem Fußweg entlang der Ruhr und der Museumseisenbahn bis zum Bahnhof Blankenstein-Burg.
„Zwischen dem Gelände des Rudervereins und der Mündung des Pleßbachs in die Ruhr gibt es zwei bis drei gut geeignete Standorte zum Anlegen der Fähre“, ist sich Klaus Thormählen sicher. „Einige Böschungsbereiche haben eine direkte Verbindung zum bestehenden Fußweg. Für einen Anleger beispielsweise als Gabionenkonstruktion aus Natursteinen muss nur etwas Wildkraut zurück geschnitten werden“, so die Bauexperten Jost Seegatz und Horst Schott.
Manfred Overrath vom Heimatverein Blankenstein: „Das Gelände des Rudervereins wird gar nicht tangiert. Je näher wir zum Haltepunkt der Museumseisenbahn rücken können, desto vorteilhafter.“
Manfred Baldschuß, Vereinsmitglied aus Stiepel, ist überrascht von der kurzen Verbindung zur Burg und in den Ortskern Blankenstein: „Der Treppenaufstieg ist etwas steil und außerdem müssten einige Relikte früherer Sturmschäden beseitigt werden. Aber schon auf halber Höhe wird man mit fantastischen Ausblicken belohnt.“
Auf dem Rückweg erklomm dann auch noch ein Mountainbiker mit leichter Pedale den Burghügel.
Die Vereinsmitglieder sind sich sicher: Burg und Ort Blankenstein sind nicht nur für Ältere ein attraktives Freizeitziel.
Das Foto zeigt (v.l.) Die Vereinsmitglieder Lutz Gollnick, Manfred Overrath, Manfred Baldschus, Klaus Thormählen, Horst Schott und Jost Segatz. Foto: privat

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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