Frau stürzt am Isenberg ab - Rettungshubschrauber erforderlich

Die Schwerverletzte kurz vor der Übernahme durch die Rettungstransporthubschrauber-Besatzung.
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Am Samstagnachmittag stürzte eine Frau beim Klettern in einem Klettergarten im Bereich des Isenbergs ab. Aufgrund des Verletzungsbildes forderte der Notarzt für einen schonenden Transport in eine Fachklinik einen Rettungshubschrauber an. Nur mit Unterstützung zahlreicher Feuerwehrkräfte konnte die Frau aus dem Gelände gerettet und zum Rettungshubschrauber transportiert werden.

Es sollte für die Frau ein schöner Nachmittag werden. Nach dem Anlegen entsprechender Kletterkleidung passierte dann beim Aufstieg zum Klettern in geringer Höhe ein folgenschwerer Unfall.

Rettungshubschrauber mit Seilwinde angefordert
Durch Verkettung unglücklicher Umstände stürzte die Frau trotz Sicherungsvorkehrungen ab. Nachdem der Notarzt an der schwer zugänglichen Unfallstelle eingetroffen war, forderte er aufgrund des Verletzungsbildes der abgestürzten Frau einen Rettungshubschrauber mit Seilwinde an.

Da ein solcher Rettungshubschrauber aber nicht verfügbar war, wurde von der Rettungsleitstelle der RTH Christoph 8 zur Isenbergstraße alarmiert.

Rettung aus schwierigem Gelände
Feuerwehrkräfte der Hauptwache und des Löschzuges Niederwenigern transportierten dann die Schwerverletzte mittels spezieller Trage aus dem unwegsamen Gelände zum Rettungswagen. Hier erfolgte die Erstbehandlung der abgestürzten Frau und der anschließende Weitertransport zum Rettungshubschrauber, der auf der Wiese an der Ruhr gelandet war. Die Feuerwehrkräfte übernahmen auch die Sicherung der Landung und des späteren Abflugs des Hubschraubers.

Die Verletzte wurde dann vom Rettungswagen in den RTH gebracht. Unter permanenter Notarztbetreuung wurde sie dann in eine Bochumer Spezialklinik geflogen.

„Neben dem Notarzt, der Rettungswagenbesatzung und mehreren Polizeifahrzeug-Teams waren die Löschzüge der Hauptwache und aus Niederwenigern mit 20 Kräften im Einsatz“, sagte Feuerwehrpressesprecher Jens Herkströter vor Ort zum STADTSPIEGEL.

Autor:

Hans-Georg Höffken aus Hattingen

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