Flashmob - Schrei nach Liebe, Hattingen
Den Regen hat nun wirklich keiner gebraucht aber 5 vor 5 hörte es ja auch. Der Start war etwas holprig aber das keiner gemerkt. Vielen Dank an Junis der mutig sich alleine auf den Platz gesetzt hat und anfing zu Trommel und das hat er wirklich klasse gemacht. Danke auch an Heike, die mit ihrer Querflöte für die sanften und besinnlichen Töne sorgten. Ludger gesellte sich mit seiner Gitarre dazu! Es waren ca. 350 vor Ort. Quer durch alle Altersschichten, vom Schüler, der noch nicht geboren war als der Song von den Ärzten geschrieben wurde, bis hin zum Rentner, der mit mit ausgedruckten Songtext in der Hand dabei war und mit Sicherheit keine Punkscheiben im Plattenschrank hat.
Ja ... und dann der Augenblick, als sich die Plane des LKWs öffnete und die Band Fehlschuss loslegte. Mit dem ersten Gitarrenriff und der darauf folgenden Schrecksekunde, hat die Band die Hattinger in ein anderes Universum katapultiert. Wofür die "Ärzte" eine Stunde brauchen wurde von der Band "Fehlschuss" mit einen Gitarrenriff erledigt. Das war so ein grandioser Augenblick. Wenn ich daran zurück denke bekomme ich immer noch Gänsehaut.
Danke an alle die da waren, die Flüchtlingshilfe, die politisch engagierte Hattinger Jugend und trotz Wahlkampfendspurt waren auch Dirk Glaser und Manfred Lehmann da. Danke an Claus J. Barteczko, der das alles für uns dokumentiert hat. Danke an die Spedition Martin Vogt, die uns den LKW zur Verfügung gestellt hat. Walter Kniebes der Fahrer, der genau wusste wie man was aufbaut und sichert, um die wertvolle Fracht sicher zu Transportieren. Nicht zu Vergessen Danni Strange, die über den ganzen Zeitraum zu 200% bei der Sache war, viele Ideen einbracht hat - immer nur Vollgas. Mit Euch kann man die Welt aus den Angeln heben!
Autor:Holger Grosz aus Hattingen |
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