Feuer im Keller - Katzenbabys im Haus!

Den süßen Katzenbabys ist nichts passiert. ^Foto: Jens Herkströter
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Fünf Katzenbabys rettete die Feuerwehr Hattingen am Montagabend, 14. August, aus einem (teils) brennenden Haus.

Der Kellerbrand wurde um 19.40 Uhr in der Friedrichstraße gemeldet. Bei Eintreffen drang bereits Rauch aus dem Keller eines mehrgeschossigen Wohnhauses. Die Bewohner befanden sich bereits im Freien. Ein Bewohner hatte bereits im Keller erste Löschversuche unternommen und den Brand damit bereits weitestgehend gelöscht.
Die Feuerwehr ging mit zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor. Ein Trupp verbrachte die Brandreste ins Freie, der zweite kontrollierte das restliche Gebäude und führte Luftmessungen durch. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Keller entraucht.

Zur Sicherheit verbrachten die Einsatzkräfte die fünf Katzenbabys aus einer Wohnung und übergaben sie dem Besitzer. Ihnen ist also nichts passiert.

Die Bewohner des Hauses wurden durch den Rettungsdienst in Augenschein genommen, bedurften aber keiner Behandlung. Neben den hauptamtlichen Kräften waren hier der Löschzug Mitte sowie die Schutzzielergänzungseinheiten aus Welper, Oberbredenscheid und Niederwenigern 45 Minuten im Einsatz. Um 22.22 Uhr löste ein Heimrauchmelder in einem Wohngebäude in der Waldstraße aus. Die Kontrolle der Einsatzstelle ergab jedoch keinen erkennbaren Grund für die Auslösung. Die Einsatzkräfte entfernten den Rauchmelder und übergaben die Einsatzstelle abschließend an die Bewohner. 

Rauchmelder ausgelöst

Auch an anderer Stelle war die Hattinger Feuerwehr am Montag im Einsatz.

In der Munscheidstraße wurde um 11.12 Uhr eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Heimrauchmelder ausgelöst hatte und leichter Brandgeruch wahrnehmbar war. In der Wohnung sollte sich noch eine Person befinden. Eine Verrauchung der Wohnung war von Außen nicht erkennbar. Über ein auf Kipp stehendes Fenster verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zur Wohnung und entfernten das angebrannte Essen auf dem Herd. Der Mieter konnte dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben werden. Abschließend wurde die Wohnung belüftet.

Radfahrer festgefahren

Mit der Meldung "Radfahrer droht in die Ruhr zur stürzen" alarmierte die Kreisleitstelle um 12.38 Uhr die hauptamtlichen Kräfte. Auf dem Leinpfand unterhalb der Isenburg hatte sich ein Mann mit seinem Fahrrad (Dreirad) samt Anhänger auf einem sehr schmalen Stück festgefahren und kam aus eigener Kraft nicht mehr frei. Durch die Befreiungsversuche hatte er sich bereits verletzt. Die Einsatzkräfte retteten ihn aus seiner Zwangslage und übergaben den Radfahrer an den Rettungsdienst. Anschließend wurde das Rad samt Anhänger geborgen und der Polizei übergeben.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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