Es war ein sehr schönes Altstadtfest

Der Auftritt von "Zohar" (Foto) gemeinsam mit den orientalischen Tänzerinnen von "Hayal" aus Hattingen war am Untermarkt so etwas wie der heimliche Fest-Höhepunkt. Nach Ansicht von Georg Hartmann, Geschäftsführer von Veranstalter Hattingen Marketing, war das diesjährige Altstadtfest noch besser besucht als im Vorjahr. Foto: Strzysz
  • Der Auftritt von "Zohar" (Foto) gemeinsam mit den orientalischen Tänzerinnen von "Hayal" aus Hattingen war am Untermarkt so etwas wie der heimliche Fest-Höhepunkt. Nach Ansicht von Georg Hartmann, Geschäftsführer von Veranstalter Hattingen Marketing, war das diesjährige Altstadtfest noch besser besucht als im Vorjahr. Foto: Strzysz
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Eigentlich rundum zufrieden mit dem Altstadtfest ist Georg Hartmann, als Geschäftsführer von Hattingen Marketing der Veranstalter vom dreitägigen „Fest der Feste“.

„Am Freitag, da war ich wegen des Regens erst frustriert“, gibt ein strahlender, wenn auch ein wenig erschöpfter Georg Hartmann am Sonntag gegen 18 Uhr im Gespräch mit dem STADTSPIEGEL zu. „Aber dann kam sogar die Sonne ein wenig durch, Sven West räumte am Kirchplatz so richtig ab und auch Global Beat am Krämersdorf wusste zu überzeugen.“
Wegen des Wetters seien am Freitag zunächst weniger Menschen in der Altstadt unterwegs gewesen als bei früheren Festen: „Unterm Strich bin ich aber überzeugt, dass nach meinen Schätzungen diesmal sogar noch mehr Menschen gekommen sind als im Vorjahr.“
Sein „­Lieblingsbild“ sei je­desmal, wenn er nach dem Festende ins Bermuda- Dreieck käme und er sähe dann, wie sich dort die Hattinger träfen und das Fest ausklingen ließen.
Am Samstag, dem seiner Meinung nach besucherstärk­sten Tag, sei die Comedy begeistert aufgenommen worden und bei „Lava Rocks“ wäre deren Spielfreude bis in den hintersten Winkel des Kirchplatzes spürbar gewesen: „Das war beeindruckend und hat sich aufs Publikum übertragen.“
Sonntag einen Altar auf der Kirchplatz-Bühne zu sehen, sei für ihn immer etwas Spezielles. Jeder Stuhl sei besetzt gewesen und das habe sich auch bei der anschließenden Chor-Matinee nicht geändert. Der Bauchtanz-Auftritt auf dem Untermarkt habe sich zum Hit entwickelt – genauso wie später „Sebel“ und „Gardenier“ am Kirchplatz.
Trotz 16-Stunden-Tage habe ihm das Altstadtfest 2012 sehr gut gefallen: „Vor allem die gute Stimmung, die wir auf dem gesamten Fest hatten. Und ich darf mich bei meinem Team bedanken, das – verstärkt mit Freiwilligen – an allen drei Tagen super gearbeitet hat. Somit war es rundum ein sehr schönes Altstadtfest.“
Georg Hartmann hat keinen Programmpunkt länger genießen können, hat aber die letzten Stücke von „Lava Rocks“ im Kreise einiger Freunde erlebt und schwärmt vom „Gänsehaut-Gefühl“ dabei.
Dennoch blickt der Marketing-Geschäftsführer schon in die Zukunft: „Bald wollen wir uns mit vielen am Fest Beteiligten zusammen setzen und offen über alles sprechen. Versichern kann ich aber, dass die Marke Altstadtfest grundsätzlich weiterhin Bestand haben wird. Dennoch würde ich gern mehr Synergien schaffen wollen mit den Gastronomen – ähnlich wie bei Hattingen Live.“
Siehe auch den Kommentar zum Altstadtfest: "Die Mischung macht's"!

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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