Ehrenamtsfest zum 60. Geburtstag von Alfred Schulte-Stade

Unser Foto zeigt Alfred Schulte-Stade ausnahmsweise am Tisch mit Familienmitgliedern sitzend, denn sonst mischte sich das Geburtstagskind plaudernd und scherzend unter seine Gäste, die zwischendurch immer wieder gern das Tanzbein schwangen.   Foto: Groß
  • Unser Foto zeigt Alfred Schulte-Stade ausnahmsweise am Tisch mit Familienmitgliedern sitzend, denn sonst mischte sich das Geburtstagskind plaudernd und scherzend unter seine Gäste, die zwischendurch immer wieder gern das Tanzbein schwangen. Foto: Groß
  • hochgeladen von Roland Römer

Da waren die Musiker der Tanz- und Showband in ihren Glitzer-Anzügen echt platt: Vom Main seien sie, verrieten sie in einer Anmoderation bei ihrem Auftritt, kämen ganz schön viel herum, aber so eine Geburtstagsfeier, die hatten sie auch noch nicht erlebt. Kein Wunder, denn so einer wie Alfred Schulte-Stade, der ist einfach einmalig!

Anstatt wie in „normalen“ Familien üblich seinen 60. Geburtstag mit Familie, Freunden und Verwandten zu feiern, lud er knapp 1.000 (!) Menschen auf die Weide gegenüber seines „Schultenhofs“ an der Königsteiner Straße in ein riesiges Zelt beinahe mit den Ausmaßen derer vom Oktoberfest in München ein.
Neben Vertretern aus Verwaltung, Politik und Verbänden standen vor allem die Ehrenamtlichen im Mittelpunkt. Für die richtet Alfred Schulte-Stade ja normalerweise jedes Jahr ein Oktoberfest auf seinem Hof als Dankeschön für ihr Engagement aus. Zu seinem runden Geburtstag verlegte er dieses Fest kurzerhand vor und nannte die mittlerweile schon 14. Auflage des Ehrenamtsfestes einfach in diesem Jahr in „Mittsommerfest“ um.
In seiner gewohnt rustikal und launig vorgetragenen kurzen Ansprache dankte er seiner Familie für die Unterstützung und vor allem seiner Mutter, „dass Du aus mir einen anständigen Kerl gemacht hast“. Das wurde von den Gästen natürlich zustimmend beklatscht.
Und selbstverständlich hatte der Jubilar auf Geschenke für sich selbst verzichtet und bat vielmehr seine Gäste „zur Kasse“: In einer großen Geld-Sammelaktion, in der sich beispielsweise Landrat Dr. Arnim Brux nicht nur als Spender, sondern auch als „Geldeintreiber“ hervortat, kamen für die Arbeit der Hattinger Kirchengemeinden 6.394,23 Euro zusammen.
Der TuS Hattingen erhielt außerdem den von Alfred Schulte-Stade gestifteten Ehrenamtspreis, der mit 1.000 Euro dotiert ist, durch den Parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium, den Hattinger Dr. Ralf Brauksiepe, überreicht.
Ein Jagdhornbläser-Ensemble erfreute nicht nur den passionierten Jäger Alfred Schulte-Stade mit seinen traditionellen Signalen, sondern es gab auch noch Beiträge mit Chormusik sowie die Bläsergruppe der Bogestra (Foto).
Nach diesem „offiziellen“ Teil eröffnete das Geburtstagskind, das sich zur Feier des Tages eigens für sich und seine Gäste sein bairisches Lieblings­bier hatte kommen lassen, das Büffet. Massen an Matjes und Schinken begeisterten die Gaumen der Gäste genauso wie frischer Spargel mit Sauce Hollandaise, Ragout vom Ochsen, Petersilienkartoffeln, Mettwürstchen und Frikadellen sowie Erdbeeren mit Schlagsahne.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.