Baugebiet "Im Riepelsiepen" eröffnet - Erster Spatenstich für Erschließung
Auf einem Gelände mit 46 Baugrundstücken wird in Niedersprockhövel im Baugebiet Riepelsiepen gebaut. Heute erfolgte der erste symbolische Spatenstich für die Erschließungsarbeiten.
Wir freuen uns auf die neuen Bewohner dieses Baugebietes, sagte Beigeordneter Volker Hoven, als der erste Spatenstich zur Erschließung des neuen Baugebietes Riepelsiepen in Niedersprockhövel erfolgt war. Er betonte auch, dass die Stadt Sprockhövel mit diesem Bebauungsplan der Nachfrage Rechnung getragen hat. Insgesamt sei die gesamte Maßnahme ein Gewinn für die Stadt Sprockhövel, so Beigeordneter Volker Hoven.
In Anwesenheit des Generalplaners und Erschließungsträgers, Repräsentanten und Vertreter der Stadt Sprockhövel, der Volksbank Sprockhövel, des Notars Christian Ruthenbeck und der Tiefbaufirma erfolgte heute der erste symbolische Spatenstich.
Das neue Baugebiet, im Bebauungsplan Nr. 86 Teil 2 der Stadt Sprockhövel dargestellt, ist mit Satzungsbeschluss des Rates inzwischen geltendes Recht geworden.
33 Doppel- und Einzelhäuser und 3 Mehrfamilienhäuser auf 46 Baugrundstücken in 5 Baureihen sind hier vorgesehen und genehmigungsfähig. Auch ein entsprechender Spielplatz wird auf der Fläche gebaut.
„Über 55 Prozent der Grundstücke sind bereits verkauft, weitere 25 Prozent der Grundstücke sind reserviert“, sagte Ralph Donnermann im Namen des Generalplaners im Pressegespräch. Der Quadratmeterpreis für ein erschlossenes Grundstück liegt zwischen 300 und 390 Euro. Bei den Mehrfamilienhäuser sind 31 Wohnungen als barrierefreie Eigentumswohnungen geplant.
Der Höhenunterscheid auf dem Baugelände beträgt ca. 19 Meter.
Der Grundstückseigentümer kann jetzt mit den Erschließungsarbeiten gemäß des mit der Stadt Sprockhövel geschlossenen Erschließungsvertrages beginnen. Die erforderlichen Erdarbeiten werden bis ins Frühjahr 2018 andauern. Der Baustellenverkehr wird über die Bahnhofstraße zu- und abgeleitet.
Ein zukünftiger Besitzer einer Doppelhaushälfte, der namentlich nicht genannt werden möchte, berichtete dem STADTSPIEGEL, dass er für sein ca. 350 qm großes Grundstück 120.000 Euro, für sein Fertighaus incl. Keller 230.000 und weitere 50.000 Euro für sonstige Kosten investiert hat. Somit rechnet er für seine Doppelhaushälfte mit einer Investition von 400.000 Euro.
Autor:Hans-Georg Höffken aus Hattingen |
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