Bald blüht das Stadtwappen neben dem Morandini-Tor - Hattinger Heggerfeldschülern sei Dank
Noch sieht dieser Flecken in unmittelbarer Nachbarschaft zum Morandini-Tor am Busbahnhof eher aus wie ein steinzeitliches Hügelgrab. Aber abwarten! Schon in zwei Monaten soll hier etwas zu erkennen sein, verspricht Horst Hill, Geschäftsführer von GaLa-Bau Hill.
Zusammen mit Klaus Röhle vom städtischen Grünflächenamt – vor allem aber mit Schülern der Klasse 4b der Heggerfeldschule wurde an dieser Stelle das Stadtwappen mit dem St. Georg in Form eines drei mal drei Meter großen Blumenbeetes in zwei launigen Stunden an Pflanz„arbeit“ gestaltet. Allerdings – wie erwähnt – zeigt das Beet seine ganze Pracht erst in gut acht Wochen.
Und die wird es geben, die Pracht, denn blaue Glockenblumen, gelbe Sonnenröschen und Schafgarbe, weiße Schafgarbe und Hornkraut, silberner Beifuß, rote Astern und Nelken sowie grüner Blauschwingel bilden das allseits bekannte Symbol der Stadt nach. Wer sich daran nicht genau erinnern kann, dem helfen die Heggerfeldschüler hier auf dem Foto ein wenig auf die Sprünge, denn sie haben den St. Georg auch in selbst gemalter Form mit zum Foto-Termin gebracht.
Mit dabei auch Klassenlehrerin Henrike Bubenzer. Sie ist die Enkelin des in Hattingen immer noch legendären ehemaligen Kreisheimatpflegers und Lehrers am Gymnasium Waldstraße, Dr. Heinrich Eversberg (✝). Mit seiner heute nicht minder legendären „Buddel AG“ hat er die Burg in Burgaltendorf und später die Isenburg ausgegraben. Kein Wunder also, dass ein Grundschüler von sich aus meinte, es sei heute hier wie in einer „Buddel AG“.
Die Idee zu diesem wachsenden und sicher blühenden Staudenbeet, das bis in den Herbst hinein zu sehen sein wird, hatte der Heimatverein Hattingen.
Vor Ort war daher auch dessen Vorsitzender Lars Friedrich, der mit den Kindern auch noch eine kleine Stadtführung veranstaltete (links mit Halstuch).
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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