Auch Hattinger schützten die Mächtigsten der Welt - Alle EN-Polizeikräfte unverletzt zurück
Die Bundesrepublik Deutschland hat turnusgemäß im Jahr 2017 den Vorsitz der Gruppe der Zwanzig (G20) inne. Die G20 versammelt die größten Industrienationen und Schwellenländer. Der jeweilige Vorsitz lädt - neben Treffen von Fachministern - auch zu einem Gipfeltreffen auf höchster Ebene ein. Das Gipfeltreffen 2017 fand auf Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg statt.
Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen sollten den reibungslosen Ablauf gewährleisten. Dazu wurden die Sicherheitsbehörden in Hamburg aus dem gesamten Bundesgebiet verstärkt.
Somit wurden auch Polizeibeamte aus dem Bereich der zuständigen Kreispolizeibehörde des EN-Kreises nach Hamburg entsandt. Davon betroffen waren alle Bereiche der Polizei, Kriminalpolizei, Verkehr und Streife.
„Der Schutz der Bürger im EN-Kreis ist in jedem Fall weiterhin umfassend gewährleistet“, sagte jetzt Polizei-Pressesprecherin Sonja Wever auf Nachfrage zum Stadtspiegel.
Nachtrag:
Am Ende des G20-Gipfels teilte die Hamburger-Polizei am Sonntag mit, dass von den während des G20-Gipfels über 20.000 eingesetzten Polizeikräften insgesamt 476 Polizeibeamtinnen und -beamte verletzt wurden.
186 Menschen wurden festgenommen. 255 Personen wurden dem Polizeigewahrsam zugeführt.
"Alle Polizeikräfte aus dem EN-Kreis sind wohlbehalten und unverletzt wieder zurückgekommen", sagte Polizeisprecherin Sonja Wever am 10.07.2017 auf Nachfrage zum STADTSPIEGEL.
Autor:Hans-Georg Höffken aus Hattingen |
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