Westfalenpokal: Aus für den TuS Hattingen
(von Toni Bertrams)
Der Traum vom Westfalenpokal ist geplatzt. Nachdem sie schon Landesligisten aus dem Weg geräumt hatten, mussten sich die Bezirksliga-Fußballer des TuS Hattingen im Entscheidungsspiel des Kreispokals zwischen den beiden Halbfinal-Verlierern beugen. Sie unterlagen im Wattenscheider Lohrheide-Stadion dem VfB Günnigeld, der in der parallelen Bezirksliga-Staffel 13 auf Rang drei liegt, mit 1:3 (1:2).
„Es ist kaum zu glauben, aber wir waren die bessere Mannschaft“, sagte TuS-Spielertrainer Marius Kundrotas. „Wir hatten Chancen ohne Ende, aber der Ball wollte einfach nicht rein.“ Die allerbeste Möglichkeit ließ Dennis Weber aus. Er scheiterte vom Elfmeter-Punkt, nachdem Sidney Rast gefoult worden war.
Da stand es allerdings schon 0:2, weil die Rot-Weißen in der Defensive nicht nur einmal ein Geschenk verteilt hatten. Zwar gelang dem TuS dann in der 32. Minute dank eines 16-Meter-Schusses von Marius Kundrotas das 1:2, aber zu einer Wende reichte es nicht. Schließlich zog der VfB auf 3:1 davon und in den Westfalenpokal ein.
Den Kreispokal gewann die SG Wattenscheid 09, die das Westfalenliga-Duell gegen den TuS Heven nach einer 3:0-Führung mit 3:2 (1:0) für sich entschied.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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