Viel Spaß mit Ben Redelings
Rund 50 Besucher kamen in die Stadtbibliothek Hattingen im Reschop Carré, um sich launige Geschichten rund um die schönste Nebensache der Welt von Fußball-Experte Ben Redelings erzählen zu lassen.
Und der Bochumer, den Lokalkompass-Nutzer bereits als regelmäßigen Autor vom STADTSPIEGEL-Internet-Auftritt (www.lokalkompass.de/Hattingen) kennen, hat so einiges zu erzählen gewusst. Seine drei Bücher, die hatte Ben Redelings wohl „nur so“ dabei, denn hineingeschaut, das hat er so gut wie nie. Dennoch sprudelte es regelrecht aus ihm heraus, was so manchem in der Bibliothek die Lachtränen die Wangen hinunter trieb.
Es ging um trinkfreudige Schiedsrichter wie Wolf-Dieter Ahlenfelder, bei dem eine Halbzeit schon einmal nur eine halbe Stunde dauerte. Oder um Walter Eschweiler, der einen Spieler namens Franz Beckenbauer statt einer roten Karte lieber die Möglichkeit gab, ihm seinen Namen zu buchstabieren.
Nicht zu vergessen Walter Frosch vom FC St. Pauli, der seine Stammkneipe als seinen stärksten Gegner bezeichnete.
Oder auch Thorsten Legat (VfL Bochum). Der begeistert Krafttraining Treibende antwortete auf die Frage, wie er dazu gekommen sei: „Einfach die Castroper Straße runter und dann rechts.“ Und noch einmal Thorsten Legat. Nach seinem Wechsel zum VfB Stuttgart fragte man ihn, ob er denn schon einmal Spätzle probiert habe. Seine Antwort: „Nein, aber ich esse jede Art von Geflügel.“
In dieser Art gingen die zwei Stunden viel zu schnell vorbei, in denen Ben Redeling neben dem vielen Erzählen noch eine Reihe von Widmungen und Autogramme schreiben musste.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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