TSG-Spiel mit langer Pause in der ersten Halbzeit

Das Bild nach dem Kopfballduell:    Foto: Biene

(von Charly Gast) Hattingen/Sprockhövel. Lokalderby in der Westfalenliga: die TSG Sprockhövel und der SV Herbede trennten sich nach einem teilweise dramatischen Spiel mit 2:1 und nur jeweils zehn Spielern.

Westfalen-Liga
Die TSG Sprockhövel lieferte den Zuschauern am Baumhof ein betont kämpferisches Spiel, Die gelb/rote Karte sahen bei der TSG in der ersten Halbzeit Claus und Rathmann vom SVH in der zweiten Halbzeit. Lange blieb das Spiel in der ersten Halbzeit unterbrochen, weil nach einem Zusammenstoß ein Herbeder Spieler mit einer Kopfverletzung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die beiden Tore für die TSG erzielten David Ginczek in der fünften Minute und Maximilian Claus in der 18. Spielminute. Der Anschlußtreffer für Herbede fiel in der 88. Minute. TSG-Cheftrainer Lothar Huber nach dem Spiel: „Ein schwer erkämpfter, aber verdienter Sieg. Wir haben leider einen Foulelfmeter nicht verwandeln können“.
Schon am morgigen Gründonnerstag hat die TSG Sprockhövel um 19.30 Uhr beim Tabellenführer und möglichen Meister TuS Erndtebrück (55 Punkte) ihr Nachholspiel vom 28. November durchzuführen. „Das wird sicherlich ein schwerer Kampf gegen einen hohen Favoriten, aber wir geben unser Bestes. Wer spielen wird, entscheide ich erst kurz zuvor. Unser Saisonziel auf einen vorderen Platz bleibt natürlich bestehen.“

Bezirksliga
Hedefspor Hattingen hatte spielfrei, der TuS musste eine kanppe Niederlage einstecken. Auch der SCO verlor, nur die Sportfreunde Niederwenigern konnten punkten.

SC Obersprockhövel
Der SC Obersprockhövel musste stark ersatzgeschwächt zu Hause gegen den Tabellenzweiten SC 1912 Hennen eine 1:3-Niederlage einstecken. Die Torfolge: 0:1 (25.), 0:2 (61.), 0:3 (67.) und das 1:3 durch Muhidin Rmovic, der damit sein 21. Saisontor erzielte. SCO-Vorstandsmitglied Claus Calenberg: „Die Gäste waren uns überlegen und haben verdient gewonnen“.

Hedefspor Hattingen
Hedef hatte am Wochenende spielfrei. Am Gründonnerstag findet in Winz-Baak auf dem Hartplatz an der Munscheidstraße das Nachholspiel gegen TSG Herdecke statt. Anstoß ist um 19 Uhr. Hedef-Cheftrainer Veti Kutlu: „Wir warten immer noch auf den ersten Sieg, denn den brauchen wir, damit der Abstieg eventuell noch verhindert werden kann.“

TuS Hattingen
Erst in der 86. Minute musste der TuS die Niederlage hinnehmen. Bis dahin war für die Hattinger eigentlich alles ganz gut gelaufen. TuS-Spielertrainer Marius Kundrotas war mit seiner Mannschaft zufrieden: Es war eine unglückliche Niederlage, denn wir haben uns prächtig geschlagen. Am Gründonnerstag wollen wir zuhause mit aller Macht versuchen, das Nachholspiel gegen TuS Wengern zu gewinnen. Unsere Abwehr steht, nur der Angriff muss erfolgreich sein. Ich werde mir für die Aufstellung etwas einfallen lassen“. Anstoß ist um 19 Uhr am Wildhagen. Zur Zeit ist der TuS 13. mit 18 Punkten und Wengern liegt mit 36 Zählern auf Platz sieben.

Sportfreunde Niederwenigern
Die Sportfreunde Niederwenigern siegten durch zwei Tore von Henrik Hildebrand. Die Tore fielen in der 32. und 42. Minute. SFN-Abteilungsleiter Bertold Pieper: „Es war ein typisches Kampfspiel, das wir verdient gewonnen haben. Wir haben den Vertrag mit Cheftrainer Jürgen Margref um ein weiteres Jahr verlängert.“ Er bleibt also auch in der nächsten Saison bei den Sportfreunden und führt die Truppe ins große „Endspiel“ am Samstag, 8. Mai. Dann trifft der Tabellenzweite mit 52 Punkten und einem Torverhältnis von 73:30 auf den Tabellenführer TVD Velbert mit 54 Zählern und 46:34 Torverhältnis. Bei Punktegleichheit entscheidet das Torverhältnis.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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