„Speed4-Meisterschaft“: Wer rennt am allerschnellsten?

Mit Feuereifer und begleitet von lauten Anfeuerungen ihrer Klassenkameraden sprinteten die Weiltorschüler durch den Parcours. Dass alles fair zuging, dafür sorgte der „speed4-Beauftragte“ Michel Densau (hinten mitte). Die Hattinger Grundschulen stellen in dieser Woche unter Beweis, dass sie sehr wohl in der Lage sind, schnell und sportlich unterwegs zu sein. Nicht immer schlägt ihr Herz nur für Playstation und Computerspiele.   Foto: Römer
  • Mit Feuereifer und begleitet von lauten Anfeuerungen ihrer Klassenkameraden sprinteten die Weiltorschüler durch den Parcours. Dass alles fair zuging, dafür sorgte der „speed4-Beauftragte“ Michel Densau (hinten mitte). Die Hattinger Grundschulen stellen in dieser Woche unter Beweis, dass sie sehr wohl in der Lage sind, schnell und sportlich unterwegs zu sein. Nicht immer schlägt ihr Herz nur für Playstation und Computerspiele. Foto: Römer
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Zu dick, zu unbeweglich und nicht von Fernseher, Playstation oder Computer wegzulocken. Gegen diese Vorurteile kämpfen in dieser Woche Grundschüler aus Hattingen und Umgebung an.

Im Rahmen der „AVU speed4 Meisterschaft“ zeigen die Jungen und Mädchen der ersten bis vierten Klasse, wie viel Spaß sportliche Betätigung machen kann.
Der Spaß beginnt für die Kinder dabei im Sportunterricht. Dort lernen sie den speed4-Laufparcours kennen. „Wir suchen die schnellsten Grundschüler aus Hattingen und Umgebung und bringen damit die Kinder in Bewegung“, verspricht Wolfgang Paes, Erfinder von speed4.
Den Anfang machten am Montag in der Turnhalle Roonstraße, die Schüler der Kath. Weiltorschule St. Franziskus.
Speed4-Beauftragter Michel Densau erklärte den sehr aufgeregten Schülern als erstes die Aufgabe: Es ging darum, zunächst einmal eine sechs Meter lange Sprintstrecke zu absolvieren, schnell zu wenden und die gleiche Strecke im Slalom zurückzulegen. Zwei Lichtschranken registrieren dabei die Teilzeiten und die Gesamtzeit. Zuvor müssen die Kinder dabei auf eine Ampel schauen, welche die Richtung des Laufweges vorgibt und somit Konzentration abverlangt.
Gestartet wurde in einer Mädchen- und einer Jungengruppe und wer gerade auf der Strecke unterwegs war, wurde von den Mitschülern lautstark angefeuert.
Nach dem Zieldurchlauf bekamen die Kinder einen Zeit- und Belohnungszettel (ZuBz), auf dem die Einzelzeiten Reaktion, Sprint, Wende und Slalom sowie die Gesamtzeit erfasst waren. Auf den ZuBz befinden sich zudem Speedy-Bilder. Sammeln die Kinder diese Bilder, können sie sich kleine Belohnungen verdienen, die direkt bei dem Event beziehungsweise in den Filialen oder Geschäftsstellen der Förderpartner einzulösen sind und ebenfalls etwas mit dem Thema „Sport, Bewegung und gesunde Ernährung“ zu tun haben.
In Hattingen steigt das große „speed4-Finale“ am Samstag, 21. März, von 10 bis 15 Uhr im Autohaus Feix Meures, Bredenscheider Straße 16.
Mit dabei ist dann auch Speedy, das „speed4-Maskottchen“. Der überdimensionale Hase aus Plüsch erobert nicht nur die Herzen der Kinder im Pfotenumdrehen, er hilft den Jungen und Mädchen auch bei der Vorbereitung auf die Finals: Angefangen von Ernährungstipps bis zu Aufwärm-Übungen und Konzentrationstricks verrät der Hase seinen Freunden viel Wissenswertes, damit diese optimal vorbereitet an den Start des speed4 Parcours gehen.
Und natürlich dürfen sich auch alle mit dem Hasen zur Erinnerung fotografieren lassen.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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