Handballer vom TuS Hattingen: 17 Siege in 18 Spielen
![Starker Auftritt auf der Linksaußen-Position: Niklas Klinker erzielte beim 37:25-Erfolg über den HSC Haltern-Sythen sieben Tore für Tabellenführer Hattingen. Foto: Biene](https://media04.lokalkompass.de/article/2012/03/06/7/2301627_L.jpg?1560052445)
- Starker Auftritt auf der Linksaußen-Position: Niklas Klinker erzielte beim 37:25-Erfolg über den HSC Haltern-Sythen sieben Tore für Tabellenführer Hattingen. Foto: Biene
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(von Biene Hagel)
Während die Konkurrenz fast regelmäßig stolpert, präsentieren sich die Landesliga-Handballer des TuS Hattingen Woche für Woche in beeindruckender Manier. Dank ihres 37:25 (13:13)-Erfolges über den HSC Haltern-Sythenschraubten sie ihre herausragende Bilanz am Sonntagabend auf 17 Siege aus 18 Spielen hoch.
In Zahlen liest sich das acht Spieltage vor Saisonende dann so, dass das Team von Trainer Maik Düekop mit seinen 34:2 Zählern neun Punkte Vorsprung auf den SuSOberaden und zehn auf die HSG Schalke 04/96 hat.
Somit kann sich der TuS fast aussuchen, an welchem Spieltag er den Verbandsliga-Aufstieg perfekt machen wird. Nach Lage der Dinge wird es spätestens am 15. April nach dem Heimspiel gegen den Lüner SV der Fall sein.
Allerdings hatte der TuS Hattingen auf dem Weg zu seinem 17. Erfolg doch Anlaufschwierigkeiten. Trainer Maik Düerkop wurde sogar sehr viel deutlicher. „Wir haben die erste Halbzeit kollektiv verpennt. Vorne waren wir zu träge und hinten nicht aggressiv genug“, sagte er. „Wir haben in unser Positionsspiel keinen Druck hineingekriegt.“ Und so standen auf der Anzeigetafel ungewöhnlich wenige Tore – gerade mal 13 – genauso viele wie beim Tabellenvierten aus Haltern.
So hatte Maik Düerkop genügend Stoff für seine Halbzeitansprache. Und er durfte sich dann auch freuen, weil seine Worte offensichtlich angekommen waren.
„In der zweiten Halbzeit war unser Positionsspiel fast fehlerfrei“, lobte der 38-jährige TuS-Coach. „Linus Grossmann in der Mitte und Max Schwarz im linken Rückraum haben das richtig gut gemacht.“
Das führte dazu, dass sich der Spitzenreiter direkt nach der Pause entscheidend absetzte und in der Folge sein Programm nicht nur souverän, sondern auch klasse herunterspielte. Neben dem einmal mehr bärenstarken Linus Grossmann war Niklas Klinker mit ebenfalls sieben Treffern bester Werfer der Rot-Weißen.
Grund zur Freude hatte auch die DJK Westfalia Welper. Der Aufsteiger sammelte im Kampf um den Landesliga-Klassenerhalt zwei wichtige Zähler, konnte aber wegen des Erfolges der SG HC Dortmund-Süd den Vier-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsplätze nicht vergrößern. Bester Werfer des Tabellenzehnten (16:20 Zähler), der sich mit 30:19 (13:8) beim Schlusslicht VfL Kamen durchsetzte, war Tobias Lask, dem sechs Treffer gelangen.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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