Handball in der Grundschule
„Sportsup“, die Gesellschaft für Jugendsportförderung, hat zusammen mit Sponsoren in mehreren Städten ein Förderprogramm für mehr Bewegung aufgelegt. In Hattingen beginnt ein Handball-Projekt mit zwei Grundschulen.
Um den Nachwuchs für Vereine zu fördern und den Sportlehren an Schulen neuen Input zu geben, hat man dieses Förderprogramm aufgelegt. Finden sich genügend Sponsoren, die pro Grundschule 2000 Euro investieren, dann kann es auch weitergehen.
Mit den Grundschulen Heggerfeld (betreut vom DJK Märkisch Hattingen) und der Grundschule Alt-Blankenstein (betreut von DJK Westfalia Welper) hat man das Projekt in Hattingen gestartet. Rund sechs Wochen wird das Sportangebot in der Schule laufen, dann gibt es eine Einladung des betreuenden Vereines an Eltern und Schüler zum Schnuppertraining in der Hoffnung, der ein oder andere Schüler bleibt beim Verein hängen. „Bei guter Vereinspräsentation bleibt da was hängen. Teutonia Riemke in Bochum hat in zwei Schulen 200 Kinder betreut und konnte 35 neue Vereinsanmeldungen begrüßen“, erzählt Björn Pinno.
Die Sponsoren finanzieren das Material, das Training, die Organisation. Wenn das Handball-Projekt weiterhin erfolgreich ist, dann soll es vergleichbare Projekte auch für Fußball geben. Und: „Wir arbeiten auch an einem BEKI-Projekt, Bewegung für jedes Kind, in den Kindertagesstätten. Und Stadtgrundschulmeisterschaften sind ebenfalls ein Projekt der Zukunft. Wir haben noch viele Ideen, um dem Bewegungsmangel der Kinder und den Nachwuchssorgen der Vereine entgegen zu treten“, so Pinno. Mehr Infos unter www.sportsup-nrw.de
Autor:Dr. Anja Pielorz aus Hattingen |
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