Handball: Doppelaufstieg der DJK Westfalia Welper

Nur die Fußballer von Borussia Dortmund können mit ihren Fans feiern? Von wegen: Nach dem Doppelaufstieg der beiden Handball-Mannschaften der DJK Westfalia Welper brachen in der Halle alle Dämme – bei Spielern (Foto) und Fans! Foto: Biene
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(von Biene Hagel)

Party in der Sporthalle an der Marxstraße! Als am Samstagabend die Schluss-Sirene ertönt, dröhnt aus den Lautsprecher-Boxen „Doppelaufstieg, man ist das geil, ganz Welper singt, Jugendkraft heil“ – der Refrain des Liedes, das Rückraum-Spieler Dominik Bauer geschrieben hat und das er auch selbst singt.

Nur ein Jahr nach ihrem Abstieg sind die Handballer der DJK Westfalia Welper eindrucksvoll in die Landesliga zurückgekehrt.
Sie dürfen sich auf Derbys gegen den TuS Hattingen freuen – mit einer Serie von zuletzt 19 Spielen in Folge ohne Niederlage und einer Rückrunde mit 24:2 Punkten, nachdem sie in der Hinrunde sogar gegen Absteiger DJK TuS Ruhrtal Witten verloren hatten (28:31).
Damit darf sich nach ihrem Zwangsabstieg im vergangenen Jahr auch die Welperaner Zweite, die souverän Kreisliga-Meister geworden ist – 24 Siege, zwei Unentschieden, macht 50:2 Punkte – und sehnsüchtig auf den Aufstieg ihrer ersten Mannschaft gewartet hat, wieder Bezirksligist nennen.
Die Entscheidung für diesen Doppel-Triumph war eigentlich schon eine Woche eher gefallen. Der HTV Recklinghausen hatte nämlich mit 33:36 bei der DJK SW Gelsenkirchen-Süd gepatzt, sein Zwei-Punkte-Polster eingebüßt und Rang eins verloren. Die Welperaner gewannen mit 29:19 beim TuS Bommern II und waren bei jeweils acht Minuszählern wegen des besseren direkten Vergleichs (35:24 und 29:28) vorbeigezogen.
So musste zum Saisonfinale nur noch der Sieg über die Reserve des Oberliga-Zweiten VfL Gladbeck her, um den Landesliga-Aufstieg zu sichern. Und diese Aufgabe erledigten die Welperaner fast mühelos.
Nach 60 Minuten, in denen die DJK Welper dank ihres starken Torwarts Andreas Moog immer wieder ihr Tempo-Spiel aufziehen konnte und frühzeitig entscheidend davonzog, stand es gegen die chancenlose Gladbecker Zweitvertretung 36:28 (19:11). Es war für die Jugendkraftler der 21. Sieg im 26. Saisonspiel. Beste Werfer des Teams von Trainer Ingo Brebach waren Dominik Bauer und Benjamin Sommer, die jeweils siebenmal trafen.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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