Fußball: Personalkarussell dreht sich weiter

(von Toni Bertrams)

Der Kapitän bleibt an Bord: Innenverteidiger Raoul Meister, der mit einem Wechsel zu einem Klub in einer höheren Klasse spekuliert hatte, wird auch in der Saison 2013/14 für den Fußball-Oberligisten TSG Sprockhövel spielen.

So wird Lothar Huber, Trainer der TSG Sprockhövel, mit einem Kader von 23 Akteuren in die Vorbereitung gehen.
Zu Mittelfeld-Ass Sebastian Greitemann, der im Oktober nach seinem halben Australien-Jahr zurückerwartet wird, und Offensiv-Mann Hasan Ülker aus der eigenen A-Jugend sowie den bereits bekannten sieben Neuen (der STADTSPIEGEL berichtete) kommen noch ein Innenverteidiger und ein Mittelstürmer – nämlich Anjo Wilmanns, der die vergangene Rückrunde beim Bezirksligisten SuS Kaiserau gespielt hat, zuvor aber beim Westfalenligisten BV Westfalia Wickede war, sowie vom Sprockhöveler Liga-Rivalen DSC Arminia Bielefeld II Samuel Tuffour. Der 19-jährige Ghanaer hat für die SG Wattenscheid 09 in der B- und A-Junioren-Bundesliga gekickt.
Nach André Kulla haben sich die Sportfreunde Niederwenigern die Dienste eines weiteren Mann des Bezirksligisten SSV Buer gesichert. Mittelfeld-Mann David Moreno kommt zum Glückauf-Platz und mit der Erfahrung aus zahlreichen Verbandsliga-Spielen für das Team aus dem Gelsenkirchener Norden.
Der zweite Abgang neben Tobias Tempel (SV Burgaltendorf) ist Phil Chudoba, den es zur SpVg Schonnebeck II zieht. In der kommenden Saison müssen sich die Sportfreunde, die am 17. Juli (Mittwoch, 19 Uhr) in die Vorbereitung starten werden, um dann direkt am Wochenende die ersten Partien bei der Hattinger Stadtmeisterschaft sowie beim Turnier des Heisinger SV zu bestreiten, auf einige neue Kontrahenten einstellen. Grund ist, dass die Mannschaft von Trainer Jürgen Margref nicht mehr zur Gruppe 1, sondern zur Landesliga-Gruppe 3 des Verbandes Niederrheins gehören wird. Die Gegner dort sind die Sportfreunde Hamborn 07, der VfB Bottrop, der Mülheimer SV 07, der Vogelheimer SV, die DJK Arminia Klosterhardt, die Spvgg. Sterkrade-Nord, der SV Rhenania Bottrop, der ESC Rellinghausen, Viktoria Buchholz, der Duisburger SV 1900, der 1. FC Bocholt, der FSV Duisburg, der TuB Bocholt, der SC Bocholt 26 und die SpVg. Schonnebeck.
Weil im Niederrhein das Ligen-System weiter verschlankt wird, werden von diesen 16 Mannschaften garantiert fünf absteigen, eventuell – je nach Verlauf der Regional- und Oberliga – sogar sechs. So garantiert erst der zehnte Landesliga-Platz den Klassenerhalt.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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