Qualitätsprüfung auf dem Ruhrtal-Radweg
Hattingens Bürgermeister Glaser und Baudezernent Hendrix radeln mit
Fehlende Wegweiser? Wie ist die Beschaffenheit der Strecke? Und gibt es an der einen oder anderen Stelle Nachbesserungsbedarf? Eine Gruppe von Infrastrukturverantwortlichen, darunter Hattingens Bürgermeister Dirk Glaser und Baudezernent Jens Hendrix, sowie die Qualitätsmanager der Sauerland-Radwelt und des Regionalverbands Ruhr waren auf dem Ruhrtal-Radweg zwischen Schwerte und Essen unterwegs und haben den beliebten Radfernweg Meter für Meter unter die Lupe genommen.
Der Ruhrtal-Radweg steht als Vier-Sterne-ADFC-Qualitätsroute für entspanntes Fahrvergnügen und ist ein Aushängeschild weit über die Grenzen der Region hinaus. Damit Touristen nicht auf der Strecke ausgebremst werden, finden in Vorbereitung der nächsten Zertifizierung als ADFC-Qualitätsroute insgesamt vier Qualitäts-Sichtungstouren statt, bei denen die Infrastrukturbeauftragen der Städte und Kreise sowie Mitarbeiter von Ruhr-Tourismus, vom Regionalverband Ruhr und von der Sauerland-Radwelt teilnehmen. „Unser Ziel ist es, dass der Ruhrtal-Radweg weiterhin als Top-Route ganz vorne mitspielt und viele Radtouristen in die Region lockt“, erklärt Harald Spiering vom Regionalverband Ruhr, der den Radweg seit seiner Eröffnung als Qualitätsbeauftragter betreut. „In den letzten Jahren haben wir die Wegeinfrastruktur bereits an vielen Stellen optimiert, doch nur gemeinsam mit allen beteiligen Kommunen und Kreisen können wir sicherstellen, dass die Qualität des Ruhrtal-Radwegs dauerhaft auf dem gewohnt hohen Niveau bleibt.“ Sobald die Touren abgeschlossen sind, können und sollten die Verantwortlichen jene Schwachstellen angehen, bei denen noch Nachbesserungsbedarf besteht.
Autor:Michael Köster aus Essen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.