Rosenmontagszug: DRK Hattingen hilft von der Dorfstraße aus
Wenn am Rosenmontag in Holthausen wieder „Holti holau!“ gerufen wird, ist auch das Deutsche Rote Kreuz aus Hattingen aktiv.
Mit 20 ehrenamtlichen Helfern – verteilt auf Rettungswagen, Krankenwagen, Notfallteams und Führungspositionen – wird der zweitgrößte Sanitätsdienst des Stadtgebietes betreut. Diese Personalstärke sei nötig, um die Anforderungen des Sicherheitskonzeptes zu erfüllen, so das DRK.
Auch in die zentrale Koordinierungsstelle der Stadt wird ein Helfer entsandt. In dieser können Vertreter der beteiligten Hilfsorganisationen und Behörden so auf kurzem Wege Informationen austauschen.
Wie in den Vorjahren ist der Hauptstandort des DRK der Wendehammer in der Dorfstraße. Dort wird als Anlaufstelle für Hilfesuchende ein Behandlungszelt aufgebaut, in dem Patienten „ambulant“ behandelt werden können. Von kleineren Verletzungen, über kurzzeitige Kreislaufschwäche, bis hin zum häufig vorkommenden vorübergehenden Ausnüchtern, wird Hilfe geleistet.
Sofern eine weitere Behandlung erforderlich ist, erfolgt der Transport durch das DRK und die Feuerwehr in die umliegenden Kliniken.
Was die Besucher noch wissen sollten: Der Notruf 112 ist auch während des Karnevalsumzugs maßgebend. Erst die Rettungsleitstelle leitet den Notruf an das DRK weiter.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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