Stadt Hattingen unterstützt Gastronomie-Kampagne des Dehoga
"Mit Sicherheit gut ausgehen"
Die Zahl der Corona-Infektionen ist in den letzten Tagen deutlich angestiegen, Forderungen nach mehr Einschränkungen werden auch in Nordrhein-Westfalen erhoben. Damit steigt die Sorge von Gastronomen, Hoteliers und Caterern, dass es wieder zu mehr Einschränkungen bis hin zu einem erneuten Lockdown kommen könnte, auch wenn Infektions-Hotspots im Gastgewerbe die absolute Ausnahme sind.
Um die Branche und die Gäste aber weiterhin für die Einhaltung der bestehenden Regelungen zu sensibilisieren, hat der Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) die Initiative "Mit Sicherheit gut ausgehen" ins Leben gerufen. "Wir wissen zum einen, dass die Pandemie nicht vorbei ist, und zum anderen, dass erneute Einschränkungen den Todesstoß für noch mehr Restaurants, Kneipen, Cafés, Hotels und Caterer bedeuten würden. Jeder hat seinen Beitrag zur Eindämmung zu leisten", beschreibt Hattingens Dehoga-Vorsitzender Heinz Bruns die Lage des Gastgewerbes an der Ruhr sowie den Grund für die Initiative und ergänzt.:"Gastronomie während Corona funktioniert nur, wenn alle mitmachen!"
Die Stadt Hattingen muss mit darauf achten, dass die Hygienemaßnahmen und Regeln der Coronaschutzverordnung eingehalten werden. Verstöße haben die Stadt veranlasst, alle Gastronomen anzuschreiben und auf die Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen hinzuweisen. "Wir unterstützen die Kampagne und appellieren gemeinsam an die Vernunft der Gastronomen und Gäste, sich an die Regeln zu halten“, so Bürgermeister Dirk Glaser.
Autor:Michael Köster aus Essen |
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