Testphase ist gestartet
Hundert Elektroroller ergänzen Nahverkehr
Elektroroller zum Ausleihen werden jetzt in Hattingen angeboten. Hundert Fahrzeuge stehen in der Stadtmitte, Welper, Blankenstein, Winz-Baak und Holthausen bereit.
„Wir sehen in den E-Scootern eine attraktive Ergänzung der Mobilität in Hattingen – insbesondere für die Strecken zu Bus und Bahn“, so Baudezernent Jens Hendrix.
Die Sondererlaubnis für die Fahrzeuge erhielt das Unternehmen Zeus. Verliehen werden dreirädrige Roller. Bis zu fünf Scooter dürfen pro Standort aufgestellt werden. „Um zu vermeiden, dass die Fahrzeuge überall herumstehen, haben wir zudem Parkverbotszonen eingerichtet. Dazu gehören beispielsweise Fußgängerzonen, Brücken, Grünflächen, Friedhöfe, Naturschutzgebiete, Parks, Wälder und Spielplätze“, erklärt der städtische Nahmobilitätsbeauftrage Johannes Fröhlich.
Parkverbotszonen
Inzwischen wurde auch die Forderung der Politik zum Gewässerschutz umgesetzt. Um zu verhindern, dass E-Scooter in der Nähe von Gewässern parken, sind großräumige Parkverbote entlang von Gewässern eingerichtet. Die Überwindung dieses Abstands zwischen parkendem E-Scooter und Gewässer mit einem nicht gebuchten Gerät wirke bereits als Hindernis, versichert der Anbieter aus Erfahrung. Sollten E-Scooter doch ins Wasser gelangt sein, sendet die verbaute Sensorik mindestens fünf Tage nach Entleerung der Hauptbatterie den Gerätestandort.
Autor:Lokalkompass Hattingen aus Hattingen |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.