Elterntreffen: Rechenschwäche

Das ElternTreffen am Mittwoch, 19. April befasst sich von 19 bis 20.30 Uhr im Alten Rathaus am Untermarkt 9 mit dem Thema „Rechenschwäche – Möglichkeiten der Früherkennung im Elternhaus“. Etwa drei bis sieben Prozent aller Schulkinder in Deutschland sind von einer Rechenschwäche, auch Dyskalkulie genannt, betroffen. Es handelt sich hierbei um eine Teilleistungsstörung im mathematischen Denken. Die Kinder verfügen zwar in den meisten Fällen über eine normale bis hohe Intelligenz, aber insbesondere die vier Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division werden von den Kindern nur unzureichend erfasst.

Die Entwicklung mathematischer Fähigkeiten und Fertigkeiten beginnt dabei schon lange vor der Einschulung. Bereits im Kindergartenalter und zu Schulbeginn lassen sich bestimmte Vorläufermerkmale erkennen, die in einem Zusammenhang mit einer späteren Rechenschwäche stehen können.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Entwicklungsstufen des mathematischen Denkens. Die Interessierten erfahren, an welchen Symptomen sie eine mögliche Rechenschwäche erkennen können und welche Maßnahmen einzuleiten sind. Durch den Abend begleiten sie Anna Wohl (Institutsleitung, Lerntherapeutin), Verena Pingel (Lerntherapeutin) vom Institut für Diagnostik und Lerntraining (I.D.L.).

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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