Das Eis im Nordatlantik wird dünner !

Der vergangene Winter war nicht wirklich kalt. Der März war einer der wärmsten seit Jahren. Und jetzt schlagen auch noch Klima- und Wetterforscher Alarm. Sie haben neue Bilder von Satelliten ausgewertet. Sie zeigen zum einen, dass die arktische Eisdecke immer dünner wird. Zum anderen ist aber auch zu sehen, dass das schwimmende Eis im Nordmeer immer weniger wird. Und das hat nach Meinung der Wissenschaftler Folgen.
Fehlende Eisflächen auf dem Nordmeer heizen das Wasser auf, weil das Sonnenlicht ungehindert auf das Wasser trifft. Die Forscher meinen, dass das so erhitzte Wasser Klimawandel schneller als erwartet voran bringt. Viele Wissenschaftler meinen, dass unsere Winter viel zu warm sind. Dadurch kann sich im Sommer geschmolzenes Eis nicht mehr ersetzen.
Es gibt aber schon jetzt sichtbare Folgen im sogenannten "Ewigen Eis". In den normalerweisen glatten Eisflächen zeigen sich Spalten in der Größe des "Grand Cannon" in den USA. Man sieht hier auch eine große Gefahr, weil das so gelöste Wasser ein noch stärkeres Ansteigen des Meeresspiegels die Folge ist.
Auch Grönland schlägt Alarm
In Grönland ist das Festlandeis so weit abgeschmolzen, dass die Bodenschätze verhältnismäßig leicht abzubauen sind. Aber die europäische Wirtschaft zeigt wenig Interesse. Darüber beklagte sich die Regierung von Grönland. Einzig die Volksrepublik China nutzt die Gelegenheit und besorgte sich großflächige Abbaurechte für die oft seltenen und wertvollen Bodenschätze. Die aufstrebende Volksrepublik ist nun auch auf dem Weltmarkt.
Die nun aber erkannte Dramatisierte Situation des Klimawandels zeigt aber allen an, dass die Anstrengungen noch weiter gesteigert werden müssen, um eine nicht mehr aufzuhaltende Klimakatastrophe abzuwenden.

WIR HABEN NUR DIE EINE ERDE !

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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