7. Symposium-Lunge am 13. September in Hattingen - Endoskopische Lungenvolumenreduktion
Endoskopische Lungenvolumenreduktion
Die endoskopische Lungenvolumenreduktion (ELVR) als neuer Therapieansatz bei einem fortgeschrittenen Lungenemphysem ahmt das Prinzip der chirurgischen Lungenvolumenreduktion nach. Ziel ist die Reduktion der Lungenüberblähung, da diese zur Belastungseinschränkung der Patienten führt.
Durch die Verminderung der Überblähung wird die elastische Rückstellkraft der Lunge verbessert und durch eine gesteigerte Effizienz der Zwerchfell- und Thoraxwandbewegungen die Atemmechanik verbessert. Dadurch wird die Atemnot bei geringer Belastung vermindert und die Leistungsfähigkeit gesteigert.
Eine endoskopische Lungenvolumenreduktion kann bei Patienten mit fortgeschrittener chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung und emphysematöser Zerstörung (COPD mit Lungenemphysem) in Erwägung gezogen werden, die bei der Lungenfunktionsprüfung nach Gabe eines Notfallsprays eine schwergradige Verengung (Obstruktion) als auch eine Lungenüberblähung aufweisen.
sämtliche Informationen zum 7. Symposium-Lunge
Quelle: Vortrag von Prof. Dr. med. Felix Herth, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Pneumologie und Stellvertretender Ärztlicher Direktor an der Thoraxklinik Heidelberg, auf dem 7. Symposium Lunge am Samstag, den 13. September 2014 in Hattingen von 16:20 - 16:45 Uhr.
Anfragen bezüglich des Symposiums richten Sie bitte an:
Organisationsbüro Symposium-Lunge 2014
Jens Lingemann
symposium-org@copd-deutschland.de
Telefon: 02324 - 999 959
Autor:Jens Lingemann aus Hattingen |
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