War es sinnvoll die AfD zu wählen?

Die Wahl ist gelaufen. Die beiden großen Parteien haben an Stimmen und Prozenten gewaltig eingebüßt. Jetzt sind mehr Parteien im Parlament wie lange nicht. Jetzt ist die FDP wieder im Bundestag. Auch Grüne und Linke sind dabei. Neu ist die AfD, eine Protestpartei. Erstmals ist auch die Wahlbeteiligung angestiegen. Böse Zungen behaupten, dass die AfD erfolgreich zur Politisierung beigetragen hat.
Fragt man aber bei den Wählern nach, so heißt es, falls man eine Antwort bekommt, dass man den Altparteien eins auswischen wollte, fühlte sich von deren Themen und der Politik insgesamt im Stich gelassen. Viele sind von den Politikern verunsichert. Manche trauen sich in der Nacht nicht mehr auf die Strasse oder es laufen zu viele Menschen mit Migrationshintergrund herum. Insgesamt ist den meisten AfD-Wählern die allgemeine Lage zu unsicher.
Dabei ist dieses Wahlverhalten im Grunde widersprüchlich. Besonders in den östlichen Bundesländern, wo es nur wenig Zugereiste gibt, wurde aber wegen der vielen Ausländern die AfD stark. Auch im Westen hat diese Partei viele Stimmen bekommen, wo es die wenigsten Gründe gab. In Bayern ist man besonders auf Sicherheit und Ordnung bedacht. Trotzdem bekam hie die AfD die meisten Stimmen. Schlimm sah es auch in so genannten Problemzonen aus. Aber kann das Wahlverhalten richtig sein?
Jetzt wird der Ruf nach Freiheit von anderen bestimmt, an den Problemvierteln vorbei. So ist der von der FDP reklamierte Begriff der Freiheit an den Bedürftigen vorbei. Niedrige Steuern werden nur den Besserverdienern nützen.
Wie dem auch sei, die nächste Wahl findet erst in vier Jahren statt. Aber mit dem Ergebnis werden wir bis dahin leben müssen. Aber dazu lernen muss unsere Ziel sein, damit die Ergebnisse besser werden.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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41 Kommentare

Bernhard Ternes aus Marl
am 07.10.2017 um 19:34

Einen kleinen Nachtrag muss ich noch bringen. Die Zahl der Eisbären lag 1950 bei etwa 5000. Heute liegt die Gesamtzahl bei 20000-31000 Tieren.

Bestandserhebungen seit 1950 lässt erkennen, dass sich der Bestand von vormals 5.000 Eisbären bis heute erheblich erhöhte und seit 2001 recht stabil blieb.

1950 gab es bis zu 5.000 Eisbären
1965–1970 gab es 8.000-10.000 Eisbären
1984 gab es 25.000 Eisbären
1997 gab es 22.000-27.000 Eisbären
2001 gab es 21.500-25.000 Eisbären
2005 gab es 20.000-25.000 Eisbären

Aktuell wird der Bestand 20000 - 31.000 Tiere geschätzt

Für mich hat sich damit die Gesamtzahl, durch ein relativ striktes Jagtverbot, sehr gut erholt.

Es hat keine Eiszeit gegeben wie Ende der 70er Jahre vorhergesagt.
Die Vogelgrippe hat uns nicht dahingerafft.
Die Schweinegrippe hat nicht als Seuche gewirkt.
BSE hat uns nicht ausgerottet.

Der sog. Klimawandel ist nicht menschengemacht. Das Klima hat sich schon immer verändert und wird dabei vermutlich in erster Linie von der Sonnenaktivittät beeinflußt.

Bernhard Ternes aus Marl
am 09.10.2017 um 16:09

Weil der Film von Herrn Gore hier besprochen wurde und auch ein Urteil eines englischen Gerichts über diesen Film, hier ein paar Details dazu.

Man sollte dieses Machwerk wegen Fakenews überall verbieten.

https://www.youtube.com/watch?v=jeFBwIhKTFA

Bernhard Ternes aus Marl
am 10.10.2017 um 14:58

Es gibt seit dem Jahr 2000 keinen Anstieg der Temperatur mehr, da die Sonne in einen Zyklus schwächerer Aktivität eingetreten ist. Die Horrorszenarien die von sog. Klimaforschern immer wieder berechnet wurden, sind nicht mehr als Kaffeesatzleserei.

Man muss keine teuren Maßnahmen gegen ein "Problem" ergreifen, dass es nur in der Fantasie einiger Leute gibt, die weitere Forschungsgelder abgreifen wollen. Der IPCC wurde schon mit dem Ziel gegründet den menschengemachten Klimawandel zu beweisen. Eine ergebnisoffene Forschung und Lehre sieht anders aus.

Sicher sollten wir sorgsam mit diesem Planeten umgehen, um unseren Nachkommen eine lebenswerte Erde zu hinterlassen, aber übertriebene Hysterie muss eher nicht sein.