Verschreibungspflichtige Arzneimittel auch weiterhin aus dem Internet

Der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ist mit seinem Vorhaben gescheitert den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zu unterbinden.
Dies sei ein gefährlicher Rückschlag für das bewährte deutsche Gesundheitssystem. So Michael Mahl, Vorsitzender der Bezirksgruppe des Apothekerverbandes im Ennepe-Ruhr-Kreis. Mahl fordert von der Politik, dass eine verantwortungsvolle flächendeckende Versorgung mit Arzneimittel weiter erhalten bleibt.
Dabei kann es nicht nur darum gehen, den flächendeckenden Bestand der Apotheken zu erhalten. Es soll besonders darum gehen, dass die Gefahr besteht, dass durch den Handel über Internet die Beratung zu dem jeweiligen Arzneiprodukt verloren gehen kann. Im Internet rückt die persönliche Beratung erfahrungsgemäß weit nach hinten.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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