Stadtentwicklung Hattingen: Es geht weiter
Im Frühjahr 2011 fand bereits die Auftaktveranstaltung zum Stadtentwicklungskonzept statt. Fachforen zu den Themen senioren- und behindertengerechte Stadtentwicklung, Wohnen, Gewerbe und Freiraum wurden im Sommer durchgeführt. Hier haben Bürger Stärken und Schwächen identifiziert und erste Ideen für die Zukunft der Stadt zusammengetragen.
Nun geht es um die Entwicklung in den Ortsteilen. Und es gibt „Projektzeitungen“.
Die Termine der ersten Runde: Ortsteilrunde Niederwenigern, Mehrzweckhalle der Grundschule am Rüggenweg 11: Dienstag, 20. September, 19 Uhr; Ortsteilrunde Holthausen, Foyer der Grundschule Holthausen, Am Hagen 8 b: Mittwoch, 21. September, 19 Uhr; Ortsteilrunde Bredenscheid/Hügelland, Mehrzweckhalle der Grundschule Bredenscheid, Habichtstr. 24 a: Donnerstag, 22. September, 19 Uhr; Ortsteilrunde Niederbonsfeld, Kantine der Sportscheune (SuS Niederbonsfeld), Kohlenstraße: Mittwoch, 28. September, 19 Uhr; Ortsteilrunde Welper/Blankenstein, Aula der Grundschule Erik-Nölting, Richard-Dehmel-Straße 10: Mittwoch, 5. Oktober, 19 Uhr; Ortsteilrunde Mitte, Rathaus, großer Sitzungssaal: Dienstag, 11. Oktober, 19 Uhr, Ortsteilrunde Winz-Baak, Katholisches Gemeindehaus Hl. Geist, Denkmalstraße 24: Mittwoch, 19. Oktober, 19 Uhr. Fragen, die beispielsweise in den Diskussionen der Ortsteilrunden besprochen werden könnten, behandeln den Zustand der Wohnungsbestände und ihre Zukunftssicherheit. Diskutiert wird in einigen Ortsteilen sicher auch die Notwendigkeit von neuen Gewerbegebieten und möglicherweise vorhandene Verkehrsprobleme. Werden Grünflächen vermisst, werden die Ortsteile als ansprechend gestaltet beurteilt? Ist sicher ebenso eine wichtige Frage wie die nach der „sozialen Infrastruktur“. Gibt es wohnortnah Schulen, Kitas und Begegnungsstätten?
Das Stadtentwicklungskonzept Hattingen 2030 soll den langfristigen Orientierungs- und Entwicklungsrahmen für die Stadt Hattingen darstellen und neue Impulse für die Zukunft geben.
Außerdem dient das Konzept als Grundlage für einen neuen Flächennutzungsplan für die Stadt Hattingen. Thematisiert werden unter anderem die Handlungsfelder „Wohnen“, „Gewerbe“, „Natur, Freiraum und Klimaschutz“, „Verkehr“ sowie „Soziales, Kultur und Bildung im Wohnumfeld“.
Die Bearbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes erfolgt durch ein Dortmunder Architektur- und Stadtplanungsbüro in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf sowie einem Ingenieurbüro für Verkehrsfragen.
Einen ersten Eindruck von den Überlegungen für die einzelnen Stadtteile liefern die Projektzeitungen, die jeweils etwa zwei Wochen vor den jeweiligen Veranstaltungen an wichtigen Orten im Stadtteil ausliegen oder unter www.hatttingen.de/Stadtentwicklungskonzept2030) sowie im Rathaus der Stadt Hattingen.
Autor:Dr. Anja Pielorz aus Hattingen |
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