SPD geht mit Zuversicht in die Wahlkämpfe
Die Stimmung war bei den Sozialdemokraten gut. Mit der Jahreshauptversammlung planten sie den Einzug in den Landtagswahlkampf und blickten gleichzeitig auf den Bundestagswahlkampf Zudem stand die Verabschiedung einer neuen aktuellen Satzung auf der Tagesordnung.Diesewurde einstimmig angenommen . Zu Beginn sah der Vorsitzende des Stadtverbandes Klaus Orth in seinem Rechenschaftsbericht auf das vergangene Jahr zurück. Er konnte von zahlreichen positiven Ereignissen berichten.
Nach Jahren, in denen die SPD viele Mitglieder verloren hatte, können nun endlich wieder verstärkt Neueintritte registriert werden. Vor allem junge Menschen sind es, die wieder Interesse an den Zielen der SPD zeigen.
Der Generalsekretär der NRW-SPD Andre Stinka hob in seiner Rede hervor, dass es der Kanzlerkandidat Martin Schulz war, der mit den der SPD eigenen Themen, wie zum Beispiel "Soziale Gerechtigkeit" die Partei wieder auf den richtigen Weg geführt hat. Dazu nannte Stinka noch einmal die drei Themen, die für die SPD in den bevorstehenden Wahlen die Themen auf, die eine Rolle spielen werden.
Da ist zum Beispiel die Abschaffung von grundlos befristeten Arbeitsverträgen,wenn diese keinen sachlichen Grund haben. Die längere Zahlung von Arbeitslosengeld für ältere Arbeitnehmer,vor allem wenn diese durch Bildung die Chancen für eine Rückkehr in den Beruf erhöhen. Frauen soll die Rückkehr in den Beruf freigemacht werden, auch mit mehr Stunden, wenn diese aus Gründen Familienplanung aus dem Beruf ausgeschieden oder in Teilzeit weitergearbeitet haben.
Die Schule soll auf Landesebene eine große Rolle spielen. Nicht nur die Eingliederung von zugewanderten Kindern wird eine Rolle spielen, sondern auch die Förderung aller Schüler. Die Förderung der Inklusion wird dabei vorne anstehen. Bildung muss ein gleiches Recht für alle Menschen sein.
Autor:Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen |
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