Zukunftsthemen

„Projekt Zukunft“ – Hattinger Bündnis für Familie ist mit dabei

Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege, Kinderarmut und Familien mit geringem Einkommen, familienbewusste Unternehmenspolitik und Kinderbetreuung: Themen, die eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Um auf diese wichtigen Zukunftsthemen auch vor Ort besser reagieren zu können, nimmt das Hattinger Bündnis für Familie am „Projekt Zukunft“ teil. Das Ziel: Gemeinsam fit machen für die Zukunft und sich auch thematisch neu aufstellen, wo es erforderlich ist. Mitte September fand in Frankfurt am Main die Auftaktveranstaltung „Projekt Zukunft“ der Lokalen Bündnisse für Familie statt.

„Der Austausch mit den anderen Lokalen Bündnissen ist ein wichtiger Aspekt für die weitere Arbeit. Jeder einzelne Bündnisstandort, so wie wir in Hattingen, hat in diesen Jahren viel wertvolle Arbeit und Unterstützung für Familien geleistet. Die gewonnene Motivation und Ideen aus der Veranstaltung möchten wir gerne an die Hattinger Familien weitergeben“, sagt Melanie Becker vom Hattinger Bündnis für Familie.

Die Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familie“ setzt sich seit annähernd 20 Jahren dafür ein, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort zu verbessern. In Hattingen sind zur Zeit rund 60 aktive Bündnispartnerinnen und Bündnispartner vereint, mit denen viele Ideen und Angebote für Familien mit Kindern in Hattingen verwirklicht werden können. Die Bündnisfamilie setzt sich aus Aktiven aus den Bereichen Vereine, Verbände, Unternehmen, Praxen, Initiativen und einzelnen Bürgerinnen und Bürgern zusammen. So fand zum Beispiel das jährliche Hattinger Familienbündnisfest vor kurzem statt.

Durch die Beteiligung am „Projekt Zukunft“ sollen beispielsweise praktische Ideen für die Bündnisarbeit entstehen, die allen lokalen Bündnispartnern zugute kommen. „Das Hattinger Bündnis wird sich den neuen Themen annehmen und Konzepte und Lösungsstrategien mit anderen Akteuren erarbeiten“, so Becker weiter. Diese Ergebnisse werden während des Bündnisdialogs am 24. November in Berlin vorgestellt.