Pontonbrücke: 5 betroffene SPD-Ortsvereine suchen dauerhafte Lösung
Zu einem gemeinsamen Treffen an der Pontonbrücke fanden sich die fünf SPD-Ortsvereine aus Essen-Burgaltendorf, Hattingen-Niederwenigern, -Winz-Baak, Bochum-Linden und Bochum-Dahlhausen. Die Sozialdemokraten sprachen sich dafür aus, dass mit der vorzeitigen Beendigung der Sanierungsarbeiten an der Lewacker Strasse auch die Ponton-Brücke für den motorisierten Verkehr bis maximal 2,8 t freigegeben wird. Aus dem Bochumer Rathaus heißt es jedoch, dass es erst eine Freigabe geben wird, wenn es eine brauchbare Lösung geben wird. An dieser Lösung wird zur Zeit mit Hochdruck gearbeitet.
Ziel der Bochumer Stadtverwaltung sei es, eine Lösung zu finden, welch LKW über 2,8 Tonnen von der Brücke fernhält. Dieses muss jedoch auf beiden Seiten der Ruhr erfolgreich zum Einsatz gebracht werden. So müssen bereits im Bereich der Anfahrt zur Pontonbrücke sowohl auf Bochumer, Essener und Hattinger Seite deutlich mit Beschilderung , Höhenbegrenzung und auch für Wendemöglichkeiten entsprechende Maßnahmen durchgeführt werden. Interkommunale Gespräche wie auch die Fragen zur Finanzierung laufen bereits seit längerem. Genaue informationen darüber liegen noch nicht vor.
Die fünf SPD-Ortsvereine forderten erneut ein schnelles Handeln aller drei Städte, damit es nach einem Jahr der Sperrung wieder den gewohnten Verkehrsfluss gibt.
Autor:Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen |
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