Oberste-Porbeck bleibt dunkel
Vorerst unbeleuchtet bleibt der Bereich der Bushaltestelle „Oberste-Porbeck“. Dabei hatte Stadtverordnete Dr. Ulrike Brauksiepe eigentlich um Abhilfe gebeten.
Die Situation sei gemeinsam mit der AVU in Gevelsberg als Vertragspartner für die öffentliche Straßenbeleuchtung vor Ort besichtigt worden, so die Stadtverwaltung im Rahmen der Mitteilungen für die nächste Sitzung des Umwelt-, Verkehrs- und Feuerschutzausschuss (UVFA) am Dienstag, 11. Februar, 17 Uhr, im Großen Lehrsaal der neuen Feuerwache.
„Die Bushaltestelle befindet sich an der Elfringhauser Straße zwischen den Einmündungen der Straße Wodantal und der Straße Am Stuten. Der komplette Bereich von rund 400 Metern wird nicht ausgeleuchtet, auch nicht die Bushaltestelle. Es handelt sich hier bei der Elfringhauser Straße um eine freie Strecke der Landstraße. Die Straßenbaulast obliegt somit dem Landesbetrieb Straßenbau. Eine lediglich punktuelle Beleuchtung etwa nur der Bushaltestelle wird vom Landesbetrieb nicht zugelassen.“ Es müsste also der komplette Bereich zwischen Wodantal und Am Stuten ausgeleuchtet werden. Bei einem Leuchtenabstand von etwa 40 bis 45 Metern würden sich die Aufwendungen hierfür auf geschätzte 25.000 Euro belaufen.
Die städtischen Experten: „Jährlich stehen uns für die Ergänzung der Straßenbeleuchtung im Hattinger Stadtgebiet nur 10.000 Euro als Pauschale für die Ausleuchtung besonders gefährlicher Stellen zur freien Verfügung. Aus den vorgenannten Gründen kann eine Ausleuchtung des gewünschten Bereichs nicht vorgenommen werden.“
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.