Maskenpflicht
Maskenpflicht Hattinger Weihnachtsmarkt
Es ist gut, dass der Weihnachtsmarkt unter Beachtung der 2G Regel stattfindet, ein Stück Normalität in dieser hässlichen Zeit der Pandemie.
Eine Maskenpflicht, in der Fußgängerzone und auf dem Weihnachtsmarkt ist allerdings wenig effektiv. Bei Begegnungen von wenigen Sekunden ist die Gefahr einer Infektion so gut wie nicht gegeben. Dort wo möglicherweise eine Gefahr besteht, an den Essens- und Glühweinständen, wird keine Maske getragen, was allerdings nicht anders möglich ist.
FFP2-Masken bieten in Innenräumen einen hohen Schutz vor einer Coronainfektion. Dabei kommt es aber auf die richtige Trageweise an, wie Forscher des Göttinger Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation nach einer Studie aktuell berichten. Wenn sich ein infizierter und ein gesunder Mensch in einem Innenraum auf kurzer Distanz begegnen, liegt die Ansteckungsgefahr demnach auch nach 20 Minuten bei gut einem Promille (0,1 Prozent). Voraussetzung sei der korrekte Sitz der FFP2- oder KN95-Maske.
In Innenräumen! Nach 20 Minuten!
Das zwangsweise tragen von Masken im Freien nimmt den Menschen ihre Eigenverantwortung, wiegt sie in vermeintlicher Sicherheit, verunsichert viele BürgerInnen.
Es gibt Kommunen, die das liberaler handhaben, um Abstand bitten und wenn der nicht eingehalten werden kann, soll eine Maske getragen werden. Wie auf dem Beispielbild, warum ist das in Hattingen nicht möglich?
Autor:Bernd Loewe aus Hattingen |
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