Heute meldete auch Sprockhövel seinen Clown

In 26 amerikanischen Staaten geht der Schockclown bereits um. Und es dauerte nur kurze Zeit, bis die Welle in Deutschland ankam. In Wesel war der erste Auftritt eines mit Messern bewaffneten Clowns. Er bedrohte zwei junge Männer mit einem Messer, die darauf die Polizei alarmierten.
Seit diesem Samstag vor einer Woche hatten diverse Clowns täglich mehrere Auftritte. Niemand konnte bisher ernsthaft feststellen, woher und warum die Erscheinungen auftreten. Die Polizei sieht die Entwicklung ernsthaft entgegen.
Eigentlich ist das Erschrecken von Menschen ein "Spaß" der nicht strafbar ist. Trifft man aber auf einen alten oder kranken Menschen, kann leicht eine Straftat entstehen. Das kann bei Auslösen eines Herzinfarktes bis hin zu einem Tötungsdelikt führen. Die Gewerkschaften der Polizei haben bereits die Gesetzgeber aufgefordert, Richtlinien für den Umgang mit Clowns zu erstellen.
Es wird aber dringend geraten, auf Bewaffnung zu verzichten. Bei uns wurden außer Messern Äxte, Spaten und Baisball-Schläger gezeigt. Scharfe Schusswaffen wurden zwar nicht nachgewiesen, sollten aber nicht nur wegen der Strafbarkeit nicht mitgeführt werden.
Die Polizei rät, jetzt auf Clown-Kostüme zu verzichten. Besonders bedrohlich aussehende Verkleidungen sollten zu Hause bleiben. Auch das Posten in "Sozialen Netzwerken" sollte unterbleiben, um den Scherzkeksen kein Forum zu geben.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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