Hat unser Bürgermeister seinen Laden noch im Griff?

Als einzige ernstzunehmende Partei Hattingens, stellt sich uns nach dieser Woche mal wieder die Frage, hat Dirk Glaser, unser Bürgermeister, seinen Laden noch im Griff oder ist da nichts mehr zu retten.

Um diese Frage zu beantworten genügt ein Fachbereich, Jugend- Schule und Sport.

- Die Gesamtschule lehnt Schüler aus Hattingen ab und nimmt gleichzeitig Schüler aus Witten, Bochum usw. auf.

- Im Gymnasium müssen die Schüler auf unzumutbare Toiletten gehen und eine Renovierung liegt in weiter Ferne.

- Im Kindergartenbereich tauchen bei der Abrechnung der Betreuungsstunden immer mehr Ungereimtheiten auf und

- von der fehlenden Anzahl der Kindergartenplätze wurde in der Presse ja nun genug berichtet.

- Bei der Ratssitzung fällt dann der Bauderzenent der 2. Beigeordneten in den Rücken und lässt diese gekonnt auflaufen, als er ihre Prognose zum neuen Kindergarten mit einem Kommentar vernichtete. Wie unverschämt ist das denn bitte und wie kann es sein, dass die verschiedenen städtischen Angestellten untereinander nur noch in Ratssitzungen kommunizieren.

Zurück zur Ausgangsfrage: Hat Dirk Glaser, unser Bürgermeister, seinen Laden noch im Griff oder ist da nichts mehr zu retten?

Wir, die wir seit unserer Gründung für Kindergartenplätze, Schulplätze, Schulerhalt und faire Abrechnung der Kinderbetreuung kämpfen, können da nur eine Antwort geben.

Nein!

Deshalb verlangen wir baldigst eine Neuwahl des Bürgermeisters. Medien- und Fotobürgermeister zu sein genügt in Hattingen nicht, wir brauchen jemanden, der die Nöte ernst nimmt, uns nicht nur auf Fotos entgegenlächelt und immer dieselben Reden schwingt.

Bis dahin verlangen wir eine Aufklärung der Aufnahmebedingungen an Hattinger Schulen, mindestens eine Containertoilette für das Gymnasium, Auschreibungen für Kindergartenneubauten im Rauendahl, eine erneuerung der Satzung der Kinderbetreuung und mehr interne Sitzungen der Angestellten der Stadt zum Informationsaustausch, zur Not als unbezahlte Überstunden.