GLOBALISIERUNG heißt auch GUTE ARBEIT weltweit fördern!

Katastrophen wie der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza im April 2013 haben das Bewusstsein dafür geschärft, dass wir in einer globalen Wirtschaft mit Verantwortung dafür tragen, dass Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards weltweit effektiv umgesetzt werden.
Nach Zahlen der ILO (Imternationale Arbeitsorganisation) sterben jährlich 2,3 Millionen Menschen an den Folgen der Arbeit, davon 350000 bei Arbeitsunfällen und etwa 2Millionen Menschen an arbeitsbezogenen Krankheiten. 168 Millionen Kinder arbeiten, davon 85 Millionen unter extrem gefährlichen Bedingungen. Zudem sind mehr als 21 Millionen Menschen Opfer von Zwangsarbeit. Die menschlichen und wirtschaftlichen Verluste sind enoerm. Allein die arbeitsbedingten Todesfälle bedeuten einen gesamtwirtschaftlichen Schaden von 4% des weltweiten BIP jährlich.
Das Bundesministerium für Arbeit setzt sich im Rahmen der deutschen G7 Präsidentschaft dafür ein, dass internationale Standards entlang der globalen Lieferkette effektiv umgesetzt und eingehalten werden.Vorschläge zu Aktionen zielen auf Produktionsländer und auf unternehmen und Kunden in den G7- Ländern Ein besonderes Augenmerk soll auf Verbesserungen in folgenden Themenfeldern gerichtet werden:
Prävention und Arbeitsschutz
Moderations- und Beschwerdemachanismen für Arbeitnehmer in Produktionsländern;
Bündnisse zur Umsetzung vereinbarter Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards
sowie Tranzparenz zu Produkten für die Verbraucherschaft.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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