Forderung: Kein Alkohol in den Bordrestaurant.
Eigentlich kennen wir Herrn Weselski als Streikführer bei der Deutschen Bahn für die Gewerkschaft der Lokführer (GDL). Jetzt aber hat er das Thema gewechselt. Seit neuem fordert Herr Weselski ein Alkoholverbot in den Bordrestaurants der Deutschen Bahn.
Als Begründung liefert er, dass das Zugpersonal von den Angetrunkenen unerträglich belästigt würde. Alkohol ist in öffentlichen Verkehrsmitteln oft ein Problem. Bei Großveranstaltungen und zu Karneval ist Alkohol kaum zu verhindern. Wer zum Beispiel in Norddeutschland mit der Bahn fährt, wird regelmäßig auf das Trinken von alkoholischen Getränken per Lautsprecher aufmerksam gemacht. Aber wer traut sich schon ganze Wagen nach Alkohol zu kontrollieren, wenn der voller angetrunkener Fahrgäste ist?
Die Meinungen zum Thema gehen dabei auseinander. Der Vorstand der Bahn hält von dem Thema nichts. Wohl, bei mit Bier und Spirituosen viel Geld verdient werden kann. Und bei einem Alkoholverbot müsste jeder Bahnhof weiträumig mit einem solchen Verbot belegt werden.
Bleibt eigentlich nur, dass auf die Schädlichkeit von Alkoholgenuss und auf die Folgen hingewiesen wird. Herr Weselski bleibt wohl ziemlich allein mit dieser Forderung.
Autor:Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen |
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