Die neue Südstadt
Ein klima-, umwelt-, fußgänger- und fahrradfreundliches Hattinger Stadtviertel ist möglich!

Unerlaubtes Parken auf dem Gehweg in der Goethestraße vor der AWO Kindertagesstätte | Foto: P.H.
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  • Unerlaubtes Parken auf dem Gehweg in der Goethestraße vor der AWO Kindertagesstätte
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Die neue Südstadt
klima-, umwelt-, fußgänger- und fahrradfreundlich!

Bei der Umgestaltung der Südstadt zu einem modernen Stadtquartier spielt für die HWG der Umwelt- und Klimaschutz eine wichtige Rolle. Dafür stehen die energetische Sanierung und Modernisierung des Altbaubestandes, die Neubauten mit hohem Energiestatus (Plus-Energie- und Niedrigenergiehäuser, die integrierte spezielle Klimaschutzsiedlung, Nutzung von Erdwärme und Solarthermie). Die soziale Ausrichtung der Genossenschaft zeigt sich am Mut, sich auf Formen gemeinschaftlichen Wohnens einzulassen (Südring, Straße der Wohnprojekte).
Wir wohnen in einem innenstadtnahen attraktiven Wohnviertel mit großen Grünflächen und altem Baumbestand, mit Spielplätzen, Kindergärten und allen Schularten.

Welche Potenziale und Optimierungschancen können jetzt genutzt werden?

Ökozelle zwischen Glückauftrasse und Südring: Umgestaltung der Kleingartenanlage zu einer ökologischen Gemeinschaftsanlage:
- naturnah bewirtschaftete, chemiefreie Gärten
- Lauben aus natürlichen Baustoffen und Dachbegrünung,
- Streuobstwiese, Feuchtbiotop, Wildbienen anlocken
- naturnaher Kleinkinderspielplatz und grünes Klassenzimmer für Schulkinder
- HWG-Gemeinschaftshaus zum Anmieten für Feste und Veranstaltungen.
(Vorbild: Ökologischer KGV „Kraut und Rüben“, Günnigfelder Str. 161, 44793 Bochum)

In Zusammenarbeit der HWG mit der Stadtverwaltung und aktiven Südstadt-Bewohnern aus Initiativen und Vereinen (Bewohner der Südstadt aus ADFC, ProRad, VCD, Nabu, Stiftung Trias)

1. Stärkung der umwelt- und klimafreundlichen Nahmobilität:
Mit dem Rad von der Südstadt zum ÖPNV-Knotenpunkt Hattingen-Mitte und zur Innenstadt über sichere Radwege und Fahrradstraßen. Ladestationen für CarSharing-Elektroautos und Pedelecs in sicheren Abstellanlagen.

2. Verlängerung des gemeinsamen Geh-und Radweges über das Viadukt Nierenhofer Straße (Glückauftrasse) als attraktive Verbindung der Südstadt zur Ruhr und zum Ruhrtalradweg für Fußgänger und Radfahrer .

Fazit:
Ich freue mich auf die nächsten Bauabschnitte in der Südstadt. Meine Anregungen dazu verstehen sich als Beiträge für ein gutes Stadtklima und zur nachhaltigen Lösung der Verkehrsprobleme durch immer mehr und immer größere PKW sowie Lastwagen der Lieferdienste. Ich möchte die schon vorhandene Wohn- und Lebensqualität erhalten und weiter verbessern!

Autor:

Peter Hupperich aus Hattingen

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