Dringender Handlungsbedarf in Hattingen- Kaufland zur Vermeidung von Unfällen- Fahrradfahrer fast überfahren

Vor kurzem hatte ich eine beunruhigende Erfahrung beim Einfahren in das Parkhaus des Kauflands in Hattingen. Direkt rechts vor dem Parkhaus befindet sich eine Fußgängerzone mit abgesenktem Bordstein. Aufgrund dieser Gegebenheiten war für mich klar, dass ich Vorfahrt habe. Doch plötzlich schoss ein Fahrradfahrer aus der Fußgängerzone heraus, und ich entging nur knapp einem Zusammenstoß. Der Fahrradfahrer brüllte mich an, dass er Vorfahrt habe, was jedoch im Widerspruch zu den Verkehrsregeln steht, die ich kenne.

Laut der Straßenverkehrsordnung muss der Verkehr, der aus einer Fußgängerzone oder einem verkehrsberuhigten Bereich mit abgesenktem Bordstein kommt, dem fließenden Verkehr Vorfahrt gewähren. Dies wird auch in der Fahrschule gelehrt. Es gibt jedoch kein Schild, das diese Regelung an dieser Stelle aussetzt, was zu Verwirrung und potenziell gefährlichen Situationen führen kann.

Die Stadt Hattingen hat anscheinend entschieden, dass "Die Große Weilstraße", obwohl sie eine Fußgängerzone ist, als Straßenteil betrachtet wird. Diese Entscheidung ist für mich unverständlich und widerspricht den allgemeinen Verkehrsregeln. Es ist dringend erforderlich, dass die Stadt hier handelt und klare Beschilderungen anbringt, um Missverständnisse zu vermeiden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Ich appelliere an die Verantwortlichen in Hattingen, schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu einem Unfall kommt. Es wäre tragisch, wenn ein Fahrradfahrer oder ein anderer Verkehrsteilnehmer verletzt würde, nur weil die Verkehrsregeln an dieser Stelle nicht klar kommuniziert werden. Die Sicherheit im Straßenverkehr sollte oberste Priorität haben, und es ist wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer die gleichen klaren Regeln befolgen können.