Astrid Timmermann Bürgermeisterkandidatin der FDP Sprockhövel

Geht für die FDP ins Rennen: Astrid Timmermann.
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  • hochgeladen von Roland Römer

Die FDP wird zur Kommunalwahl eine eigene Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin ins Rennen schicken. Auf ihrer Wahlversammlung zur Aufstellung der Kandidaten wählte die Partei Astrid Timmermann einstimmig zur Spitzenfrau für die Bewerbung um die Funktion des Stadtoberhaupts.

Damit wird Sprockhövel nun die Wahl zwischen mindestens drei Bürgermeisterkandidaten haben. „Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Timmermann gewinnen konnten. Mit ihr bieten wir den Wählerinnen und Wählern eine kommunalpolitisch erfahrene, einfühlsame und zugleich durchsetzungsstarke Persönlichkeit an“, so der Parteivorsitzende Bodo Middeldorf im Anschluss an die Veranstaltung.
Die 50-jährige Astrid Timmermann ist seit fünf Jahren Mitglied des Stadtrates und übernahm in der letzten Ratsperiode bereits Verantwortung als Vorsitzende des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden. Diese Arbeit hat ihre politische Überzeugung geprägt: „Stets habe ich mich im Ausschuss für die konkreten Belange der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt einsetzen können.“
Das ist zugleich eines ihrer zentralen Ziele für die Bürgermeisterkandidatur: „Politik und Verwaltung sind für die Menschen da. Es braucht eine neue, positive Haltung gegenüber bürgerschaftlichem Engagement.“
In Sprockhövel herrsche seit Jahren Stillstand, weil sich weder die Koalition von CDU und SPD noch die Verwaltungsspitze konsequent für die Stadt einsetzten. Timmermann: „Das will ich ändern.“
Zugleich verabschiedete die FDP ihr Kommunalwahlprogramm und legte damit den Grundstein für die inhaltliche Ausrichtung der kommunalpolitischen Arbeit der nächsten sechs Jahre. Zu den Eckpunkten des Programms gehören die Stärkung der Schulen und Kindergärten in Sprockhövel sowie das Ziel eines städtischen Haushaltes ohne neue Schulden.
„Wir wollen in die Menschen, nicht in Steine investieren,“ so Bodo Middeldorf. Man werde sich konsequent dafür einsetzen, dass die Stadt nicht in ein unübersehbares finanzpolitisches Abenteuer durch die Gründung einer Netzgesellschaft oder den Ankauf von Anteilen der AVU geführt werde. Gleichzeitig wolle man die bereits 2013 geforderte Bestandsgarantie für alle Grundschulstandorte und eine Unterstützung der kirchlichen Kindergartenträger durchsetzen.
Die Reserveliste der FDP wird neben bekannten Namen auch neue Gesichter enthalten. Auf die ersten fünf Plätze wählte die Partei Bodo Middeldorf (1), Astrid Timmermann (2), Dominik Napp (3), Joachim Müller (4) und Elke Althäuser (5).

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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