Arbeitnehmer müssen in eigenem Interesse wählen gehen !
In Hattingen und Sprockhövel stehen wieder zwei Firmenschließungen an. Das bedeutet, dass auf den heimischen Arbeitsmarkt wieder schwere Belastungen zukommen. Allein bei der Firma Quint in Hattingen fallen 135 Arbeitsplätze weg. Für den in Hattingen zu wählenden Bürgermeister kommt somit eine zusätzliche Last zu.
Anlass für die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD sich mit dem Problem zu befassen, um aber auch Ideen zu besprechen, wie der heimische Arbeitsmarkt sicherer und zukunftsfähig für die Zukunft gestaltet werden kann. So muss die neue Stadtführung nach Wegen suchen, wie wir in der Zukunft wirtschaftlich besser über den eigenen Tellerrand sehen. Es muss darum gehen, Firmen, welche sich erweitern wollen oder sich in unserer Nachbarschaft ansiedeln möchten. Wenn Hattingen kein geeignetes Grundstück hat, sollte das Amt für Wirtschaftsförderung in der Lage sein in der gesamten Region Verbindungen zu knüpfen. Dies muss natürlich auch im umgekehrten Fall so sein. Die Mitglieder der AfA sind der Ansicht, dass mit dem Kandidaten Manfred Lehmann der geeignete Fachmann gefunden wurde. Besonders hervorzuheben ist seine berufliche Erfahrung in der Finanzverwaltung des Landes NRW.
Auch der Kandidat für das Amt des EN-Landrat Olaf Schade bringt Erfahrung aus der Verwaltung des NRW-Landtages mit. Von ihm erwartet die AfA ein größeres Zusammenrücken der neun EN-Städte. Die Arbeit des Kreises muss auch in Hattingen bekannter werden.
In ihrem eigenen Interesse sollten die Arbeitnehmer auch an kommunalpolitischen Entscheidungen aktiv teilnehmen und am 13.September zur Wahl gehen.
Autor:Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen |
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