Altstadtparkhaus: Aufzug bleibt zu, ein Armutszeugnis!

Die Verwaltung sieht einen „Tagesbetrieb“ als nicht praktikabel an, so der Bericht im Stadtspiegel Hattingen vom 25. Juni 2011. Das Altstadt-Parkhaus in der Augustastraße hat über 300 Stellplätze. Diese werden von Auswärtigen, wie Hattingern genutzt. Von Menschen die Geld für Einkäufe in der Stadt lassen, dann mit vollen Taschen sich die Treppen rauf schleppen, um ihr Fahrzeug zu erreichen. Da sind aber auch körperlich eingeschränkte Menschen, Seniorinnen und Senioren, die sich über der verbarrikadierten Aufzüge ständig ärgern.

Die verrammelten Aufzugtüren sind ein fatales „Aushängeschild“ für Besucher unserer Stadt. Da kann man sich Stadtmarketing sparen. Die Verwaltung stellt oft gerne Vergleiche mit anderen Kommunen an. Gibt es noch eine Stadt im Ruhrgebiet, die auf Dauer die Aufzugtüren ihrer Parkhäuser mit hässlichen Brettern sperrt?

Vandalismus ist Ausdruck von Dummheit und Feigheit, Vandalismus ist teuer. Geht die Stadtverwaltung in die Knie vor Randalierern? Wo bleibt die Kreativität, wo bleibt der Mut? Nein, man gibt sich machtlos der Dekadenz gegenüber, die auch in unserer Stadt voranschreitet. Wurde geprüft, ob ein Wachdienst die Lösung ist? Verstärkte Streifentätigkeit der Polizei? Warum klappt die Videoüberwachung nicht? Es geht hier nicht vorrangig um Geld, denn die Schäden bezahlen am Ende wir alle. Wir dürfen den öffentlichen Raum nicht den Vandalen überlassen!

Autor:

Bernd Loewe aus Hattingen

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