AfA Hattingen ruft Arbeitnehmer an die Wahlurne
Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD hat sich mit der Teilnahme an den Bundestagswahlen beschäftigt. Besorgt ist man bei dieser Diskussion über die mangelnde Wahlbeteiligung gerade durch Arbeitnehmer und junge Menschen. Erstrebenswert ist eine Wahlbeteiligung so um die 75 %. Dies sei nicht nur der Wichtigkeit einer Bundestagswahl geschuldet. Wer klare Forderungen an die Politik hat, muß zur Wahl gehen um dafür zu sorgen, dass auch seine Anliegen erfüllt werden.
Für Arbeitnehmer heißt das, zu prüfen, wer sich um Maßnahmen gegen die Altersarmut kümmert. Wer klare und realistische Forderungen für einen flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro hat. Welche Partei ist in der Lage den Arbeitsmarkt wieder so zu gestalten, dass prekäre Arbeitsverhältnisse (Zeitarbeit, Werkverträge oder andere unsichere Beschäftigung) eine begründete und absolute Ausnahme sind.
Pflegenotstände müssen durch gezielte gesetzliche Maßnahmen zu einem wenig genutztem Fremdwort werden. Dies soll auch für dad Wort Altersarmut gelten. Niemand, der lange Jahre gearbeitet hat, darf durch die Rente nicht automatisch arm werden.
Auch junge Menschen haben Interessen. Diese Interessen betreffen ihre Zukunft, aber auch Themen der Gegenwart nehmen einen breiten Raum ein. Zu nennen wir die aktuelle Diskussion zum Datenschutz und im Internet überhaupt.
Um die eigenen Interessen aber durchsetzen zu können, muß man nicht nur informiert sein, sondern sollte auch mitreden können und muß deshalb wählen gehen. Denn "zur Wahl gehen" ist die Grundlage für das "Dabeisein".
Autor:Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen |
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