Hattingen schließt Stadtradeln erfolgreich ab
Zweimal um die Welt geradelt

Die Klimaschutzbeauftragte Svenja Zimmermann und Bürgermeister Dirk Glaser freuen sich über das Ergebnis beim Stadtradeln. | Foto: Stadt Hattingen
  • Die Klimaschutzbeauftragte Svenja Zimmermann und Bürgermeister Dirk Glaser freuen sich über das Ergebnis beim Stadtradeln.
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Rund 83.000 Kilometer in 21 Tagen und dabei 12 Tonnen Co2 eingespart: Das ist die Bilanz für Hattingen beim diesjährigen Stadtradeln. 438 registrierte Radlerinnen und Radler haben gemeinsam drei Wochen lang die Radwege und Straßen erkundet und dabei umgerechnet zweimal die Welt umreist.

Ein voller Erfolg, wie auch die Klimaschutzbeauftragte der Stadt, Svenja Zimmermann, findet: „Mit diesem Ergebnis müssen wir uns nicht verstecken. Eine tolle Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass wir als Kommune zum ersten Mal an dem bundesweiten Wettbewerb teilgenommen haben. Das Fahrrad als alternatives Fortbewegungsmittel ist bei vielen Bürgerinnen und Bürgern schon selbstverständlicher Bestandteil des Alltags.“

Großer Ehrgeiz!

Der Ehrgeiz war bei vielen teilnehmenden Teams groß, möglichst viele Kilometer für die Stadt und das eigenen Team zu erstrampeln. Im Sinne von Klimaschutz, aber die positiven „Nebenwirkungen“ für Gesundheit und Wohlbefinden werden beim Wettbewerb natürlich gerne mitgenommen. Trotz vieler Regentage, stürmischen Böen und wenig Sonnenschein ließen sich viele Teilnehmende nicht davon abhalten, in den Sattel zu steigen und ihre Runden zu drehen. Dabei wurde die Umgebung vielfältig erkundet: Möglichkeiten gibt es viele in Hattingen und Umgebung.

Kopf-an-Kopf-Rennen
zwischen den Teams

Auch die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren sportlich unterwegs und haben für das Team „Stadtverwaltung“ in verschiedenen Untergruppen fleißig Kilometer gesammelt. Gemeinsam mit der Feuerwehr Hattingen konnten fast 9.000 Kilometer für die Gesamtwertung gesichert werden. Dabei lieferten sich die Untergruppen ein Kopf-an-Kopf-Rennen, denn auch untereinander war der Ehrgeiz groß, sich gegenseitig den Rang abzuradeln.

„Toll wäre natürlich, wenn der Schwung und Ehrgeiz des Wettbewerbs auch in Zukunft weitergetragen wird. Selbst kleine Strecken im Alltag reichen da schon aus, um etwas für die Klimabilanz zu tun“, betont Svenja Zimmermann.

Radverkehr, Klimaschutz
und Umweltbewusstsein

Bürgermeister Dirk Glaser zieht eine positive Bilanz aus der ersten Teilnahme. „Die Themen Radverkehr, Klimaschutz und Umweltbewusstsein stehen auch für uns als Stadtverwaltung natürlich auf der Tagesordnung. Viele Projekte wurden bereits umgesetzt, um beispielsweise Radfahrerinnen und Radfahrer sicher am Straßenverkehr teilhaben zu lassen. Vieles steht noch auf der Agenda, aber wir sind auf einem guten Weg. Die Umsetzung braucht natürlich ihre Zeit.“

Auch im nächsten Jahr möchte die Stadt wieder beim Stadtradeln dabei sein. „Corona-bedingt waren in diesem Jahr viele geplante Aktionen leider nicht möglich oder nur schwierig umzusetzen, wie Informationsstände, Kooperationen mit Vereinen oder geführte Touren in größeren Gruppen. Ich hoffe, dass all dies 2022 möglich sein wird“, so Zimmermann.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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