IGA 2027 startet Auswahlprozess zur Ebene „Unsere Gärten“
Sterne für zwei Hattinger Projekte

Hattingens Baudezernent Jens Hendrix (l.), hier mit Bürgermeister Dirk Glaser bei der Planung des Gethmannschen Gartens, sitzt im IGA-Beirat.  | Foto: Anja Pielorz
  • Hattingens Baudezernent Jens Hendrix (l.), hier mit Bürgermeister Dirk Glaser bei der Planung des Gethmannschen Gartens, sitzt im IGA-Beirat.
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„Wir sind erfreut, dass bereits zwei der drei Hattinger Projekte mit einem ersten IGA-Stern versehen sind und somit als IGA-fähig angesehen werden“, so Hattingens Baudezernent Jens Hendrix. Mit „Zukunftsgärten“, „Unseren Gärten“ und bürgerschaftlichem Engagement im Sinne von „Mein Garten“ will die Internationale Gartenschau Metropole Ruhr (IGA) 2027 die Region in das neue Dekadenprojekt einbinden.

Mit der ersten Beiratssitzung im Regionalverband Ruhr hat der Prozess zur Vorauswahl für die Ebene „Unsere Gärten“ zur IGA 2027 begonnen. Der IGA-Beirat setzt sich aus Vertretern der Städte und der Landkreise des Ruhrgebiets zusammen. Für die Städte des mittleren Ruhrtals, die eine gemeinsame Bewerbung erarbeitet haben, ist Hattingens Baudezernent Jens Hendrix im Beirat.
Im ersten Schritt wurden aus über hundert Meldungen IGA-fähige Projekte generiert. Die Bewertung erfolgte anhand von Kriterien wie regionaler Bedeutung, Modellcharakter und Nachhaltigkeit. 33 landschaftsgestalterische, städtebauliche oder touristische Projekte erhielten den „ersten Stern“, darunter zwei aus Hattingen: die Ruhrpromenade und der Gethmannsche Garten in Blankenstein.
Somit können die Planungen für die Promenade auf der nördlichen Ruhrseite fortgesetzt werden. Neben Naherholungsgebieten- und Freizeitangeboten entlang des Ufers ist auch eine Fußgänger- und Radverkehrsverbindung über die Ruhr geplant. So werden die nördlichen Stadtteile besser an die Innenstadt und den Gewerbe- und Landschaftspark angebunden.
Einen Stern gibt es auch für die Arbeiten rund um den Gethmannschen Garten in Blankenstein. Nachdem bereits erste Fördermittel für den Park bewilligt sind, wurden die Ideen zur Umfeld- und Zugangsgestaltung ebenfalls honoriert. Das dritte Hattinger Projekt, das Henrichsforum, ist noch nicht so weit. Gemeinsam mit dem LWL als Träger des Museums Henrichshütte soll eine Machbarkeitsstudie zu Nutzungsoptionen, Umbaumöglichkeiten und Kosten erarbeitet werden.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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