Ferienspaß-Kinder im Wald mit Förster Jansen
„2499“: Diese Nummer spielte für die Ferienspaß-Kinder, die Förster Thomas Jansen bei der Arbeit über die Schulter schauten, eine große Rolle.
An diesem so nummerierten Baumstamm demonstrierte Thomas Jansen nämlich, wie ein Förster den wirtschaftlichen Wert von Holz bestimmt.
Dazu benutzt er eine Schieblehre für den Durchmesser und ein Maßband für die Länge, mehrere Messungen und – da staunten die 13 Sechs- bis 13jährigen nicht schlecht – eine gehörige Portion Kopfrechnen. Aber vorher müssen die zu fällenden Bäume natürlich durch den Förster ausgewählt und gekennzeichnet werden, ehe Thomas Jansen die Waldarbeiter mit der Motorsäge ranlässt.
Wichtig, so der Förster, sei auch eine Ordnung im Wald die gefällten Stämme betreffend. Daher die Auszeichnung der Stämme: „So weiß man, welches Holz für welchen Weiterverarbeiter bestimmt ist und unter Berücksichtigung der Holzqualität welcher Verkaufspreis zu erzielen ist.“
Vor der Abholung wird das Holz gestapelt. Solche Holzstapel nennt der Förster „Holzpolter“.
Auch da lässt sich selbstverständlich ausrechnen, wieviel Kubikmeter Holz dort gestapelt liegen, ist aber ziemlich kompliziert. Alles in allem also in vielerlei Hinsicht ein wirklich spannender Ferienspaß-Tag mit Förster Thomas Jansen.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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