Elf neue Bänke im Hattinger Hügelland
Bei dem frühlingshaften Wetter schiebt die Stadt nichts auf die lange Bank. Im Hattinger Hügelland werden daher neue Sitzgelegenheiten für Wanderer aufgestellt. Elf neue, zwei Meter lange Eichenbänke hat die Stadt für 5.000 Euro gekauft und lieferte sie zum Gastwirt Martin Steenblock vom Waldhof in die Elfringhauser Schweiz.
Die Ruhebänke werden gegen marode oder zerstörte Sitzgelegenheiten ausgetauscht. „Das ist nur eine kleine aber wichtige Maßnahme“, so Bürgermeisterin Dr. Goch. „denn Wanderer brauchen Möglichkeiten zur Rast und attraktive Aussichtspunkte und wir haben im Orientierungsplan Hügelland das Wandern, die stille Erholung, als Ziel definiert. Wir wollen die Infrastruktur für das Wandern in Zukunft mehr in den Fokus rücken.“
Die neuen Bänke, die jetzt von der Stadt ausgeliefert wurden, werden gegen alte, marode ausgetauscht und überwiegend an den alten Standorten oder in der Nähe aufgestellt.
Damit in Zukunft schneller auf Hinweise von Bürgern, die Beschädigungen der Stadt melden, eingegangen werden kann, bekommen die neuen Objekte eine Marke mit Nummer. Anhand der Ziffer kann im Fachbereich Stadtbetriebe der Standort genau festgestellt werden. So kann schnell und zielgerichtet im weitläufigen Wandergebiet für Abhilfe gesorgt werden. „Im Laufe des Jahres werden immer wieder marode Bänke ausgetauscht oder repariert“, erklärt Udo Federupp, Meister im Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau. „Landwirte aus dem Hügelland haben einen Auftrag der Stadt, sich um Bänke, Papierkörbe, Wanderwege und auch den Winterdienst zu kümmern.“ Das Foto zeigt hinten Martin Steenblock, vorne Udo Federupp. Die Lehne muss noch gehalten werden, sie ist noch nicht festgeschraubt. Foto: Biene
Autor:Dr. Anja Pielorz aus Hattingen |
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